Samstag, 17. Januar 2015

Mit Peter zu dessen Eiche und zurück



Spritzig-kalte Runde durch die Wälder rund im Sankt Ingbert und Kirkel

Statt der eigentlich geplanten Rennradausfahrt, die wegen morgendlichen Regens bei 4° C ausfallen musste, entschlossen Peter und ich uns kurz vor Mittag bei nachlassender Schauertätigkeit, aber immer noch kalten Temperaturen für eine 2,5-Stunden-Runde mit dem MTB.

Pause im Kirkeler Bachtal
Es ging zunächst über die Spieser Höhe und durch den Beckerwald, vorbei am Glashütter Weiher, den Steigberg hoch und dann schnurstracks Richtung oberes Kirkeler Bachtal, ehe wir die L119 überquerten und den Frohnsbach hinunterfuhren. Dann ging die Berg- und Talfahrt richtig los.

Zunächst fuhren wir den Lambertsberg hoch, unten am Gipfel vorbei dann oberhalb des Uhu-Brunnens Richtung Franzosenkopf, den wir ebenfalls fast bis obenhin fuhren. Dann folgte eine Abfahrt bis hinunter ans Niederwürzbacher Wasserwerk.

Gleich wieder bergan: Den Löffelsberg umrundeten wir ebenfalls nahe des Gipfels, ehe die nächste Abfahrt ins Kirkeler Bachtal folgte, wo wir die L113 überquerten und uns wieder in den Wald stürzten.

Toller Blick kurz vor "Peters Eiche" Richtung Klinik Blieskastel
An der Gewanngrenze zwischen Kirkel und Blieskastel fuhren wir sodann den Schwellenweg hoch. Und hoch. Und weiter hoch. Peter drückte ganz schön drauf, war aber immer so gnädig, mich nicht abzuhängen, bis wir dann hoch oben über Lautzkirchen eine lange Abfahrt genossen, die uns bis fast in die bebaute Ortslage brachte. Die Abfahrten waren teilweise wirklich schwierig: Eigentlich gut zu fahren, hatten sie aber viele nasse, tiefe und tückische Stellen, wo sich das Wasser aus dem Berg drückte. Das Spritzwasser und die tiefen Temperaturen taten ihr Übriges.

Januar-Sommersprossen...
So war ich dann doch froh, als wir unten waren und den letzten Anstieg am Steinberg Richtung "Peters Eiche" in Angriff nahmen. Oben bot sich ein wunderschöner Blick hinüber zur Blieskasteler Klinik.

Dann folgte wiederum eine lange Abfahrt vorbei am Eingang zum Felsenpfad durchs Taubental, ehe wir über das Limbacher Gewerbegebiet, das Mutterbachtal und den Kohlhöfer Wald wieder die bebaute Ortslage von Kohlhof erreichten.

Ich verabschiedete mich von Peter und bemühte mich, denn Schnitt von über 19 km/h (für mich mit dem MTB Neuland, jedenfalls auf einer so langen, profilierten Tour!) bis nach Hause zu retten, was auch knapp gelang.

20 Minuten Radreinigung, eine schöne heiße Dusche - das war ein toller Nachmittag!


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