Ein bißchen Abenteuer!
Eigentlich war an diesem termindichten Wochenende mit Stadtfest, Besuch aus den Partnerstädten und einigen anderen Veranstaltungen an Radfahren nicht zu denken. Aber glücklicherweise fand ich doch noch ein Drei-Stunden-Fenster am Sonntagnachmittag...
1,2 km hinter Kirrberg. Rechts geht ein für Rennradfahrer durchaus empfehlenswerter Weg in Richtung Freudenberger Hof. Ich fuhr heute aber geradeaus... |
Heute ließ ich die "Abfahrt" in Richtung Freudenbergerhof 1,2 km nach dem Ortsausgang von Kirrberg rechts liegen und versuchte zu Beginn der Linkskurve die Abfahrt geradeaus. Zu meiner Überraschung war die geschottert und wenig bis gar nicht rennradgeeignet. Ich quälte mich trotzdem runter - hätte ich geahnt, was da noch kommt...
Mein "Radweg" durchs Bautzenbachtal in Richtung Dibeliushof... |
Nun ging's vorbei am Tierheim hinunter ins Schwarzbachtal und gleich hinüber nach Ernstweiler-Bubenhausen, wo ich eine Alternativroute hoch zur Wattweiler Höhe ausprobierte - über den Sturzenhof. Die Straße ist teilweise schlecht, aber für eine Auffahrt akzeptabel, am Ende des kleinen Tals ist man auf dem Hof und dann geht's recht steil hoch zur K1 (Wattweilerstraße).
Blick von der B423 runter in Richtung Blickweiler/Bliestal |
Dann führte mich mein Weg über Biesingen und Assweiler über bekannte Pfade nach Seelbach, wo ich letztmals bisher unbekanntes Terrain erkundete - den Höhenstraßenradweg am Heidehof vorbei in Richtung "Galgen" und dann die brutal steile Straße aus Richtung Oberwürzbach hinunter in eben jenen Ort.
Dann ging's über Reichenbrunn, Sankt Ingbert, Spiesen, Elversberg und Heinitz noch ein wenig aufs Stadtfest, wo ich noch zwei alkoholfreie Radler trank, ehe es über den Hüttenberg nach Hause ging.
Am Ende waren's in etwas weniger als drei Stunden immerhin 77 km (Schnitt 27,8 km/h). Eine schöne Tour, und mal wieder einiges gelernt...
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