Morgenstund mit Steigung, und?
Effektive 50 Minuten Morgentraining
Nur noch wenige Wochen komme ich ab und an morgens nach Homburg, um meinen adoleszenten Sohn zur Schule zu bringen. Und solange das so ist, nutze ich auch die Gelegenheit zum Morgentraining entweder im Lambsbachtal, in den Wäldern rund um den Karlsberg oder eben im Bliestal und seinen Nebentälern.
Der Hungerberg von Ingweiler aus gesehen... |
Ich lief mich locker ein ab Schwarzenacker über Wörschweiler und die Bliesauen, dann über Ingweiler und entlang der B423 bis an die L211/K1 in Richtung Wattweiler, dort ging's auch schon das Hainbachtal hoch, aber nur leicht ansteigend.
Die richtige Steigung begann kurz vor km 5. Die Guldenschlucht ist ein imposantes Kerbtal mit einem kleinen Bächlein und mächtigen Felsblöcken aus Buntsandstein. Durch die Schlucht führt
der Saar-Mosel-Wanderweg über zahlreiche kleine Brückchen und Treppen vom Saarland nach Rheinland-Pfalz. Der Schluchtwald besteht überwiegend aus Buchen. In der Guldenschlucht leben auch Feuersalamander.
...und umgekehrt Blick vom Hungerberg Richtung Ingweiler |
Hier muss ich unbedingt zum Spazieren mit der Familie nochmal hin!
Weiter, aber noch nicht ganz oben auf dem Hungerberg angekommen, schlug mein Herz heftig mit Puls 170. Ich befand mich nun auf einem mir bekannten Asphaltweg, es ging noch ein wenig bergan bis zum Kamm, aber nicht mehr so steil. Dann folgte ein langer, angenehmer Ablauf ins Schwarzbachtal, wo ich wieder zur Puste fand.
Der Rest war Auslaufen: Über Einöd entlang der Bahntrasse und wieder Ingweiler ging's zurück zum Auto. Zehn schöne Kilometer!
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