Freitag, 26. Februar 2016

Schürener Acht

Schürener Acht: 10,13 km • 54:55 • 5:25 min/km •  178 m


Patellatest erfolgreich!



Erster Lauf nach Pause - nur mit Halbgas, aber gut




Blick auf die "Schrebergartenkolonie" bei Schüren
Ziel heute war, mal zu sehen, was das Knie nach einigen Tagen Ruhe und "Deflammation" so macht und außerdem eine Ergänzung meiner Kopfkarte das Ruhbachtal und Schüren betreffend.

Ich hatte vor, eine "Acht" zu laufen, zunächst von Elversberg Richtung Josefstalter Straße in Sankt Ingbert, dann parallel durch den Wald zurück, die Kreuzung passiert und zum Abschluss sollte es hinunter ins beginnende Rödschestal und gleich wieder hoch auf den höchsten Punkt (Evangelische Kirche Elversberg) kurz vor Start und Ziel gehen.

Los ging's am Elversberger Friedhof in Richtung Schüren. Angenehm waren die ersten beiden Kilometer - entweder flach oder bergab, nur teilweise recht steil, da merkte ich das Knie schon noch, aber das gab sich.

Ab Schüren lief ich auf dem Talkamm oberhalb des Birkelbachtals bis kurz vor die Josefstaler Str. (L244) zwischen St. Ingbert und Sulzbach.

Oberhalb des Birkelbachtals
Dann ging's wieder das Birkelbachtal hinunter, allerdings nicht bis zur Zusammenkunft des Birkelbachs mit dem Ruhbach, sondern kurz vorher wieder über den Bach und rechts hoch zurück Richtung Schüren.

Diesen kurzen Teil der Strecke war ich noch nie gelaufen oder gefahren, den Rest kannte ich komplett schon, allerdings ist es teilweise schon sehr lange her, dass ich hier war.

Ich überquerte auf dem Damm den Schürer Bach, bog rechts ab und kreuzte die Laufstrecke von vorher, ehe ich über die L112 "rübermachte" ins Rödschestal hinunter.

 Hier, am tiefsten Punkt, hatte ich die Kirche in Elversberg genau im Blick und sah, was mir bevorstand - fast 100 hm auf 2,5 km, wobei fast 1 km davon sogar flach war, die letzten 500m aber mit 12-15% dafür umso heftiger.

Ganz unten im Gewerbepark Spiesen. Ganz oben die Kirche...
Entgegen meinen Erwartungen lief aber auch das erstaunlich gut, so dass ich nach knapp 55 Minuten wieder am Auto war.

Nur an der letzten, heftigen Steigung ging mein Puls mal kurz über die 150er-Marke drüber, ansonsten lief das alles sehr entspannt ab. Schön!

Es war toll, endlich mal wieder bei trockener Witterung ohne Schlamm, Pfützen und Dreck einen Waldlauf machen zu können.

So stellt sich wenigstens mal ein Rhythmus ein.

Und es muss ja auch nicht immer zwingend kalt sein...

Wird Zeit, dass es Frühling wird!

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