Dienstag, 27. Februar 2018

Sayonara Tokyo - Mit Achim um den Kaiserpalast



Lockeres Auslaufen rund um den Kaiserpalast

Vor dem Abflug nach Hause die Beine ausgeschüttelt...


Am Morgen nach einem Marathon kann man meiner Erfahrung nach erst wirklich sagen, ob der Wettkampf gut war oder nicht bzw. ob man sich übernommen hat oder nicht.

Achim und ich waren gut drauf!
So ging es mir beispielsweise nach dem eigentlich guten Marathon in Boston 2015 am nächsten Morgen nicht so doll, und ich lief erst zwei Tage später wieder ganz locker, nach Chicago 2016 konnte ich mich wiederum gar nicht bremsen und rannte in den nächsten acht Tagen in Chicago und New York ungefähr 60 km in recht hohem Tempo (4:15-4:45/km).

Am Montag nach dem Tokyo-Marathon spürte ich schon meine Waden und Oberschenkel, aber nachdem ich mit Achim Wricke, dem Chef von interair Sportreisen und unserem Reiseleiter hier in Tokyo, kurz nach 8 Uhr losgelaufen war, dauerte es keine zwei Kilometer, bis die Beine locker wurden.

Wir cruisten zunächst mal durch den Bahnhof Shimbashi, dann durch den Hibiya-Park, wo viele fleißige Helfer schon fast damit fertig waren, die letzten Spuren des Marathons vom Vortag zu beseitigen.

Am höchsten Punkt der Runde
Nach knapp 2,5 km Warmlaufen begannen wir dann die Runde um den Kaiserpalast, die beliebteste Laufstrecke Tokyos, die wir ganz chillig absolvierten - für die fünf Kilometer brauchten Achim und ich knapp 30 Minuten, also lockere 6:00/km.

Dabei kamen wir auch am Zielbereich des Marathons vorbei. Auch hier - keine Spur mehr vom Großereignis gestern: Tokyo, gestern noch im Marathon-Ausnahmezustand, war zur Normalität zurückgekehrt.

Nach der Runde ging's auf fast demselben Weg wieder zurück, und am Ende waren die letzten Laktatreste aus den Beinen gespült. Ein schöner Abschluß!

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