Freitag, 15. August 2014

Sankt Wendeler Runde mit Jan-Robin

Sankt Wendeler Runde mit Jan-Robin von joaum bei Garmin Connect – Details

Dienstag abend war ein bißchen Bergtraining angesagt, aber da es schon relativ spät war und wir nicht im Dunkeln heimkommen wollten, begaben wir uns mit dem Auto hoch auf die B41 an die Kreuzung Römerstraße/Naturerlebnisweg Strietberg und starteten von dort über letzteren Richtung Stennweiler.

Start/Ziel unserer heutigen Tour
Von dort ging's runter Richtung Mainzweiler und ab in den Landkreis Sankt Wendel, über Remmesweiler und die Uresweilerstraße ging es erstmals richtig bergan auf die Habenichts. Vorbei am Restaurant "Römerkastell" fuhren wir die Römerstraße runter nach Urexweiler, überquerten die junge Ill und gleich ging's wieder bergan auf der L318 Richtung Marpingen. Nach einer schönen Abfahrt fand ich (offensichtlich war ich zu lange nicht mehr in der Gegend) die Straße "Tholeyer Berg", die wir eigentlich fahren wollten, nicht und war auf einmal im Anstieg "Hinter der Kirche", der aber auch schön und vielversprechend war. "Dann eben so in Richtung L303/Tholey!" dachte ich mir und in der Tat, gute Straße, es ging schön bergan, vorbei an einigen Gehöften, akzeptabler Asphalt, alles ok.

Bis ca. 100m Luftlinie vor der L303. Dann hörte die Straße nämlich auf. Wir machten kehrt und folgten dem Illtalradweg, die Routen sind übrigens vom Zweckverband Natura Ill/Theel schön aufbereitet und ausgeschildert.

Der Radweg Berschweiler/"Miriam"
So kamen wir um den Segelflugplatz Marpingen, vorbei am Kreuzhof über den "Höhbüsch" runter nach Berschweiler und wollten von dort hoch auf die L303. Ein kleiner Verfahrer noch, dann hatten wir wieder die ausgezeichnete Illtal-Route gefunden, die in erträglicher, gleichmäßiger Steigung hoch auf die L303 führt, direkt ans VENSYS-Windrad "Miriam", der ersten Windkraftanlage, die in Neunkirchen gebaut und auf saarländischem Boden errichtet wurde.

Von dort ging's nach Tholey und über den Wendalinus-Radweg runter in die Kreisstadt, nur unterbrochen von einem Platten, der aber schnell behoben war.

Wir mussten uns jetzt schon etwas beeilen, um vor der nahenden Dunkelheit zurück ans Auto zu kommen. Durch Ottweilerer Wohngebiete (ein letzter Verfahrer führte uns noch ans Schwimmbad...) ging es auf die Seminarstraße (L128).

Ist der Reifen einmal platt, ist's gut,
wenn man den Vater hat...
Dort fanden wir kurz vor dem letzten Stich hoch einen Asphaltweg, der uns unserem Start/Ziel hätte näherbringen können. Allerdings zeigte sich dort nach ca. 500m eine Abfahrt ins Tal Richtung Gellerbacher Weiher, und wir waren unsicher, ob wir danach wieder hoch in Richtung B41 kommen würden.

Mir war eine Verbindung zwischen dem Weiher und der Ottweilerer Ortslage bekannt, auf der man in der Nähe des Friedhofs rauskommt, aber sonst nichts, daher drehten wir um und befuhren zur Sicherheit die L128 bis auf die Höhe und fuhren dann wie auf dem Hinweg vorbei am Stülze Hof zurück zum Auto.

Im Nachhinein fand ich heraus, daß es problemlos möglich gewesen wäre, ab dem Gellerbacher Weiher über einige Höhenmeter bergan Richtung B41 (gegenüber der Einfahrt Baltersbacher Hof) asphaltiert rauszukommen.

Wir hätten von dort nur noch ca. 800m geradeaus auf der B41 fahren müssen, dann wären wir am Auto gewesen. Wieder was gelernt...

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