Donnerstag, 6. Juli 2017

Altenkirchener Runde




Feierabendrunde in die nahe Pfalz


Erkundungsfahrt mit viel Auf und Ab


Heute war ich mal neugierig. Nach vier Tagen Radpause hatte ich aber auch wieder richtig Lust aufs Bike. Also auf in die nahe Pfalz, die Gegend um Frohnhofen und Altenkirchen erkunden! Altenkirchen ist bekannt durch die Kartoffelwaffeln, im pfälzischen auch "Grumbeerwaffele" genannt, die auch den Sprung über den Hügel in den kulinarischen Alltag des Oster- und Bliestals geschaftt haben - wer die Volksfeste der Gegend kennt, weiß das!

Hier war ich zwar schon oft unterwegs gewesen, aber fast ausschließlich auf den L354 (von Breitenbach nach Frohnhofen), der Altenkircher Straße (von Breitenbach nach Altenkirchen) und der Waldmohrer Straße (von Breitenbach hoch auf den Bambergerhof). Heute wollte ich mal einige Verbindungswege sowie Seitenstraßen erkunden.

Auf der Altenkircher Straße hinter Breitenbach
In die Gegend kam ich wie immer: Einfach die Oster hoch und ab der Hanauer Mühle ins und durchs Schönbachtal. Hinter Breitenbach auf der Altenkircher Straße  bog ich dann aber kurz vor dem Übertritt vom Oster-Einzugsgebiet in das des Kohlbachs nach links ab und befuhr den Feldwirtschaftsweg in Richtung Römerhof. So kam ich wieder auf die L354 in Richtung Frohnhofen, aber kurz vor dem Ortsanfang ging's wieder rechts ab am Friedhof vorbei rüber nach Altenkirchen. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert, zwar teilweise etwas ruckelig, aber gut zu fahren. Kurz vorm Ortsbeginn Altenkirchen muß man Obacht geben - es gilt einen Bordstein zu überwinden. Also entweder langsam (besser!) oder mit Karacho drüberspringen (lieber nicht!).

Blick auf Altenkirchen von der verlängerten Pfützstraße
In Altenkirchen fuhr ich dann erstmals die Feldstraße hoch - eine knüppelharte Steigung, an deren Ende ich rechts abbog und dann wieder rechts. Da hatte ich wohl schlecht geplant, denn nun kam ich auf eine unasphaltierte Waldstraße mit wassergebundener Schotterdecke, die sich aber nichtsdesttortz gut fahren ließ, und am Ende wieder oben am "Col de Altenkirchen" raus, wo ich neun Kilometer vorher schon einmal gewesen war.

Diesmal genoß ich aber die Abfahrt in den Ort hinein, um dann gleich wieder die Feldstraße hochzukeuchen. Oben angekommen, fuhr ich diesmal links und genoß über den Dächern von Altenkirchen schöne Ausblicke, dann ging's wieder talabwärts, aber ich blieb der Haupstraße noch fern und quälte mich über die Hohlstraße erneut hoch auf den schön ausgebauten Feld/Radweg, über den ich dann Dittweiler erreichte und die altbekannte Verbindung nach Dunzweiler wählte.

Von dort ging's den Klingbach runter bis nach Schönenberg-Kübelberg und dann über Waldmohr, Jägersburg und Bexbach nach Hause.


62 km mit immerhin über 1.000 Höhenmetern, die echt Spaß gemacht haben. Und mal wieder was für die Kopfkarte getan!

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