Dienstag, 11. Juli 2017

Bliesgau and some gpx-art



Regeneration nach Pausentag


Wenn auch mit ein-zwei Reizsteigungen...


Am Montag war ich erst mal platt von der anstrengenden Tour mit David vom Sonntag, daher hatte ich mir Ruhe verordnet. Aber heute nach der Arbeit juckten die Beine wieder, und ich machte mich auf eine Regenerationstour, bei der ich aber schon den einen oder anderen Reizpunkt setzen wollte.

Zu Beginn war die Straße noch regennass
Ich rollte mich auf bekannten Pfaden ein (Hermannstraße, Franzosenweg, Menschenhaus, Eschweiler Hof, Kirkel, Kirkeler Bachtal), ehe ich in Lautzkirchen das Würzbachtal hinauffuhr. Der Biesinger Berg sollte meine erste Herausforderung an diesem Tag werden. Das entsprechende STRAVA-Segment hat es echt in sich: Auf 700 Metern im Schnitt 10% Steigung, und die harten Teile kommen alle ungefähr in der Mitte. Als ich mich hochgekämpft hatte, war ich aber zufrieden: 360 Watt, 13 km/h. Das war ordentlich.

Dann ging's über die Biesinger Höhen bis zur Quelle des Mandelbachs, danach durch Assweiler rüber in Richtung Ommersheim und vorbei an der Saarbachquelle. Ich sprang dann wieder rüber ins Mandelbachtal und fuhr nach Erfweiler-Ehlingen, wo mich erst ein kurzer Schutt erwischte und dann der Anstieg auf der L231 aus dem Ort hinaus wartete. KOMs kann man da vergessen, und auch einen Platz unter den ersten 50 - wo die Trofeo entlangfährt, wächst diesbezüglich kein Gras mehr ;-). Aber auch hier war ich ganz zufrieden - 330 Watt auf 1,4 km und 17,2 km/h im Schnitt sind für mich ok.

Wolkenspiele über dem Bliesgau
Nach der Abfahrt über Rubenheim und Herbitzheim war ich wieder im Bliestal, und die nächste Herausforderung wartete bei Bliesdalheim: Von der L105 auf die L103 springt man hier auf einer Nebenstraße entlang bzw. unterhalb des Naturschutzgebietes "Böckweiler Wald" hoch aus dem Bliestal raus und genießt wunderbare Panoramen.

Oben auf der L103 fuhr ich zunächst zurück Richtung Blieskastel, bog dann aber rechts ab ins kleine Nebental des Schelmenbachs - hier war ich noch nie entlang gefahren. Danach ging's wieder hoch in Richtung Wattweiler und dann durch ein Neubaugebiet oberhalb Zweibrückens - das "Beckerswäldchen". Hier probierte ich mich mal in ein wenig GPX-Zeichenkunst...

Danach ging's über Zweibrücken-Bubenhausen, Einöd, Ingweiler, Wörschweiler und Limbach zurück nach Hause!




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