Sonntag, 16. Juli 2017

#granfondo_2017_13 Glanrunde mit Peter und ein paar Hügeln



Endlich mal frostfrei über den Börsborner Berg nach Glan-Münchweiler


Schöne Runde mit Peter


Endlich mal wieder eine "Sonntagsfahrt" mit meinen Radfreunden "Peter & Peter aus Furpach & Ludwigsthal" - darauf hatte ich mich schon lange gefreut! Wir starteten gemeinsam am Furpacher Weiher und fuhren über Limbach und Altstadt in Richtung Pfalz. Aber da reduzierte sich das "Feld" auch schon: In Kleinottweiler hing der "Glatze-Pit" ein wenig zurück und eröffnete uns, das aufgrund seines unmittelbar bevorstehenden Urlaubs er es heute bitteschön äußerst locker angehen lassen wollte, wir sollten ruhig "fahren". Nun denn!

Auf dem Höhenweg über Waldmohr und Schmittweiler
Peter und ich machten uns sodann über Waldmohr und die Dunzweiler Straße hoch auf den Höhenweg, der das Tal des Glans von dem des Klingbachs trennt. Dort fuhren wir über denselben, ehe wir an der Mündung in den Kohlbach diesen hinauffuhren und über Paulengrund hinüber ins Ohmbachtal wechselten.

Ich hatte eigentlich vorgehabt, entlang des Ohmbachs zum See und dann über Gries nach Börsborn zu fahren, aber in Brücken verfransten wir uns und als ich mich wieder zurechtfand, sah ich, dass wir den Ohmbach hinauf- statt hinabfuhren. Und wenn schon. Dann eben über Ohmbach und die L352 hoch zum Sangerhof und dann die supersteile Abfahrt (Maximaltempo 76 km/h) hinab ins Henschbachtal und dann nach "Steinbach am Glan" (hört sich ja auch besser an als "Steinbach am Henschbach").

Dort ging's wieder bergauf: Die Steigung in Richtung Börsborn ist lang und gemein. Nachdem wir sie bezwungen hatten und auf der anderen Seite wieder an den Ortsrand von Bösborn hinabrollten, waren wir aber dort, wo ich eigentlich hinwollte: Hier waren wir mit einer Truppe Ende letzten Jahres bei bitterkalten Temperaturen schon mal gewesen, diesmal wollte ich die Strecke über den Höhenzug nach Glan-Münchweiler aber mal "mit Aussicht" und ohne Eisplatten fahren.

Peter kurz vor der Höhe über Glan-Münchweiler
Hat sich definitiv gelohnt! Die Höhenstraße ist gut zu fahren, wenn auch ab und ann nur auf den Fahrspuren asphaltiert und dazwischen grün, aber problemlos zu bewältigen. Und der Blick ins Glantal und rüber zum Potzberg ist toll!

In Glan-Münchweiler angekommen, fuhren wir auf der Hauptstraße Richtung Nantzdietschweiler den Glan hinauf und dann über Elschbach nach Schönenberg-Kübelberg. Hier trennten sich unsere Wege: Peter wollte heim, ich noch die 100 km vollmachen. Das machte ich über L355, Bruchhof, Homburg, Kirkel und Rohrbach und schließlich über das Spieser Mühlenbachtal. Auf die Spieser Hohl am Ende hatte ich aber keine Lust mehr und wählte so die bequemere Waldroute über WZB und den Franzosenweg.

Am Ende stand mein dreizehnter Granfondo für 2017 und ein schöner Sonntagnachmittag, auch wenn diesmal die Strecke wirklich überhaupt keine neuen Wege, die ich noch nicht gekannt hatte, beinhaltete. War in jedem Fall mal wieder schön, in angenehmer Gesellschaft zu fahren!






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