Dienstag, 26. September 2017

Hungerberg, Illquellen und jede Menge neuer Wege


Landpartie mit Entdeckerdrang


Wunderschöne Runde mit tollem Sonnenuntergang


Direkt nach Feierabend hüpfte ich auf die Mühle und machte mich über das Ostertal auf ins Sankt Wendeler Land.

Dabei fuhr ich zunächst eine meiner Lieblingsstrecken: Aus Dörrenbach raus über die verlängerte Brückwiesstraße den Hungerberg hoch in Richtung Sankt Wendel.

Blick vom Hungerberg ins mittlere Ostertal
Die Aussicht von dort oben aufs mittlere Ostertal ist einfach grandios, und das Licht spielte an diesem Abend richtig mit.

Dann ging's weiter, und erstmals fuhr ich den Radweg in Richtung Niederlinxweiler durch, anstatt rechts in Richtung Billenborner Hof/Marienkrankenhaus Sankt Wendel abzubiegen.

Die Strecke ist echt rumpelig, aber auch hier ist das Panorama lohnenswert, und schließlich kam ich auch wieder in dei Ortslage und fuhr über die Blies in Richtung Heckwies/Kiesmühle rüber ins Tal des Niederlinxweiler Sulzbachs.
Schön ist, beim Radfahren alte Freunde zu treffen!

So kam ich nach Remmesweiler, und dort ging's gleich hoch in Richtung Habenichts, dann über die Römerstraße bis kurz vor den Marpinger Ortsteil Rheinstraße, wo ich links abbog und oberhalb der Illquellen den Talkessel umfuhr.

Ich traf den früheren Bürgermeister Werner Laub, der gerade mit seinem Hund spazierenging, und wir hielten noch ein kleines Schwätzchen, dann musste ich aber weiter - die Sonne ging langsam unter.

Die Strecke ab hier war ich auch noch nie gefahren, und ich genoß das sehr.

Windräder oder die Cattenom-Dampfsäule  - was ist besser?
Dann ging's auf bekannten Wegen über die L318 runter nach Urexweiler, aber dort nahm ich auch einen bisher mir noch unbekannten Weg - über die Gruben- bzw. Leitenackerstraße links der jungen Ill war ich auch noch nie gefahren, bis auf ein kurzes Stück vom Faulenbergerhof runter (damals in anderer Richtung und mit dem MTB).

Vorbei am Fischweiher des Hirzweilerer Angelvereins und entlang des Ahlenbachs ging's dann Richtung Ortsausgang Welschbach und rüber nach Stennweiler. Ich machte noch einen kleinen Extraschlenk in Richung Wemmetsweiler, dann aber gleich zurück nach Schiffweiler, bei der Graulheck dann an den Mühlbach und diesen immer runter bis ins Sinnerbachtal. Über die Schlawerie ging's dann nach Hause.

Soviel neue, mir bisher unbekannte Straßen bin ich schon lange nicht mehr gefahren. Es werden halt immer weniger im Ostsaarland...

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