Manche Regeln sind einfach wahr
Je mehr man trainiert, umso schneller fährt man - aber leichter wird's nicht
Blick von der "großen Höhe" auf Wattweiler |
In Dietrichingen fuhr ich allerdings zum ersten Mal überhaupt hoch in Richtung Monbijou.
Das heutige Hofgut Monbijou befindet sich an der Stelle des früheren Weilers Leichelbingen, der als Leichelvinga 1258 erstmals erwähnt wurde und zu Pfalz-Zweibrücken gehörte. Es liegt auf der Gemarkung von Dietrichingen am Zweibrücker Flugplatz.
1782 schenkte Herzog Karl II. August seinem Kammerherrn von Kreuzer Leichelbingen und die umliegenden Besitzungen. Von Kreuzer setzte die Güter in Stand und ließ ein Jagdschloss mit Gärten und Weinbergen errichten.
Bei einer Jagd 1785 war der Herzog von dem Anwesen so begeistert, dass er die Güter zurückhaben wollte. Er entschädigte von Kreuzer jedoch mit dem Mölschbacher Hof bei Wattweiler und 16.000 fl für die Inneneinrichtung. Durch Erlass bereits im selben Jahr wurde Leichelbingen in Monbijou umbenannt. In den folgenden Jahren hielt sich der Herzog sehr oft hier auf.
Das ehemalige Lustschloss Monbijou |
1805 veräußerte die Witwe des Herzogs die Güter mit einer Fläche von ca. 2,12 km² an einen Kammerdirektor Böhmer aus Frankfurt am Main.
Von dem Jagdschloss war bis 1972 vor allem die Orangerie noch gut erhalten. Durch ein Feuer ist sie seitdem Ruine und dem Zerfall preisgegeben. (Quelle für all diese detaillierten Ausführungen: Wikipedia).
Dann ging's weiter den Hornbach hoch, ich folgte ab der Einmündung der Felsalbe in den Hornbach dann deren Tal bis Walshausen, wo ich dann den Anstieg in Richtung A8 nahm.
Oben ging's auf der Höhe vorbei am ehemaligen Flughafen Zweibrücken runter ins Schwarzbachtal und dann über Contwig und Zweibrücken, Einöd, Schwarzenhacker, Wörschweiler, Limbach, Kohlhof und Furpach heim. Am Ende klar über 30 km/h bei fast 1.000 hm - das war zufriedenstellend!
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