Freitag, 18. Mai 2018

Schaumbergtour


Krankenbesuch mit Umwegen

Mal wieder hoch zum Schaumberg!


Heute besuchte ich meinen Papa in der Rehaklinik in Illingen. Weil ich ein paar Kilometer einsammeln wollte, fuhr ich zunächst mal die "Standardstartrampe" ins Sankt Wendeler Land: Wiebelskirchen - Ottweiler - Nieder- und Oberlinxweiler und Sankt Wendel, dort dann auf den Wendelinusradweg.

Die beiden Kameraden auf dem Wendelinus-Radweg
Am Start des Radweges machte ich kurz Pause, als zwei Sportkameraden vorbeikamen, die einigermaßen ordentlich zu fahren schienen. Ich sprang schnell aufs Rad, einen Kilometer später hatte ich sie, und wir fuhren in angenehmem Tempo erst zu dritt, später zu viert (einer schloß sich uns an) den Radweg hoch.

Ab Oberthal waren wir dann nur noch zu zweit, die beiden Kameraden bogen Richtung Güdesweiler ab, und ich zog den anderen mit einigermaßen Karacho bis an den Start des Radwegs in Tholey.

Von da an ging's aufi! Es war schon eine Zeitlang her, seit ich das letzte Mal hier oben war, aber heute war das Wetter klasse, und ich genoß ein kühles alkoholfreies Weizenbier bei bester Fernsicht, ehe ich mich vorbei an der Theelquelle und auch ein Stück über schlimmen "Gravel" das junge Theeltal runter machte.

Herrlicher Blick vom Schaumberg
In Sotzweiler ging's gleich wieder hoch durch den Wald auf die Dirminger Straße, die das Theel- vom Alsbachtal trennt, und vorbei am Finkenrech runter nach Dirmingen, dann die Ill hoch durch Wustweiler nach Illingen.

Nach dem Besuch bei meinem alten Herrn ging's über die L141 durch Hüttigweiler und Welschbach über Stennweiler, Schiffweiler und Landsweiler-Reden wieder hinunter ins Sinnertal und über die Schlawwerie heim.

Mit meiner Form bin ich ganz zufrieden. Ich konnte sowohl kräftige Antritte wie auch längere Belastungsphasen ganz gut darstellen, wenn auch am Ende die Körner ziemlich alle waren. Aber das kommt noch.

Leider fiel während der Fahrt einer meiner Wattmesser aus. Den Grund erkannte ich bei der Rückkehr: Vom rechten Pedalsender hatte sich der Fühler wohl während der Fahrt gelöst und war abgerissen.

Wie immer bei Garmin kein Problem: Eine kurze Mail mit Problembeschreibung, schon hatte ich die Zusage der kostenlosen Neuzusendung eines Ersatzteils. Der Kundendienst dort ist wirklich 1a!

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