Donnerstag, 10. Mai 2018

Schwambach-Hüngersbach-Runde


#Heimatlaufen

Und wieder einiges Neues entdeckt im schönen Landkreis Neunkirchen

Der junge Schwambach
Wer meinen Blog regelmäßig liest, wird wissen, dass ich unter anderem auch laufe, um meine Heimat kennenzulernen. Viele Ecken kennt man halt, weil man immer mit dem Auto durchfährt, ab und an kommt man irgendwo mit dem Rad vorbei (ob MTB oder Rennrad). Aber wenn man eine Ecke richtig mit allen Sinnen erleben und aufnehmen will, geht das nur laufend.

So hatte ich mir heute vorgenommen, mir die Gebiete rund um Heiligenwald und Wemmetsweiler, wo Schwambach, Rombach und Hüngersbach entspringen und zusammenfließen, um letztndlich den Schiffweiler Mühlbach zu speisen, der dann im "Grenzgebiet" zwischen Neunkirchen und Schiffweiler mit dem Klinkenbach zusammenfließt und ab dort den Sinnerbach bildet, nach dem auch der Neunkircher Stadtteil Sinnerthal benannt ist, genauer anzusehen (Wow! Was für ein Satz!)!


Blick vom Ende der Margarethenstraße ins Schwambachtal
Es ging am Welzower Platz in Heiligenwald los und gleich mal hoch in Richtung Quellgebiet des Schwambachs, das ich schön umrundete und dann dem jungen Bach in Richtung Wemmetsweiler folgte.

Durch die Ortsmitte suchte ich die Naumannshumes, der ich wiederum folgte, bis sich wieder den Schwambach erreicht.

Im Tal angekommen, musste ich noch einen Anstieg ans Ende der Heiligenwälder Margartehenstraße erklimmen, ehe ich einen wunderschönen Blick bekam runter ins Schwambachtal, wo Schwambach und Hüngersbach zum Schwambachteich zusammenfließen.

Die letzte Steigung - der "Eichhörnchenweg"
Ich lief hinab und musste ein wenig über die Wiese, ehe ich in der Straße "Am Horech" und schließlich im Tal des Mühlenbachs ankam. Nun ging's die Graulheck hoch! Die Steigung kannte ich bereits vom Radfahren her. Ab hoch! Und oben bog ich dann rechts ab, es ging wieder runter ins Hüngersbachtal - das war auch für mich nochmal neu, und schön!

Nun war ich schon fast am Ziel. Leicht bergan ging's zum Pferdhof durch die Schwambachstraße und dann nochmal den Eichhörnchenweg hoch, ehe ich den Rombach, einen Nebenbach des Schwambachs, überquerte und fast schon wieder zurück am Start war. Hinter der Feuerwehr vorbei ging's zurück auf den Welzower Platz.

Ein manierlicher Schnitt nahe der 5:20/km für eine ziemlich profilierte Runde - ich fühlte mich ausgepowert, aber fit! So langsam wird's! Und jede Menge toller Eindrücke hatte ich auch mitgenommen - und was für die "Kopfkarte" getan.



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