Donnerstag, 17. Mai 2018

Hakenbornrundentrail



Mittagspausenrunde zum Hakenborn

Nachbarbesuch und Fitnesstanken


Der gut zu laufende Anstieg zum CFK - märchenhaft!
Die Mittagspause verbrachte ich heute sportlich und bis auf einen Banane auch nahrungsmittelfrei. Das "Faulenzen" der letzten Wochen war nicht ohne Konsequenz: Aus 78 sind mittlerweile wieder 83 kg geworden. Kein Wunder, dass es beim Laufen bergauf so schwer fällt!

Nichtsdestrotrotz überwand ich wie schon sicher mehrere hundert Male die Wasserscheide zwischen Blies und Rohrbach via den Schlesierweg und lief hinunter ins junge Spieser Mühlenbachtal.

Mein Versuch, mal einen anderen Trail als den Hauptwaldweg runter zum WZB zu finden, endete im Nirvana. Also sprang ich wie ein Reh durchs Unterholz, ehe ich dann doch irgendwie unten auf der Hauptstraße "Am Beckerwald" rauskam.

Dann lief ich hoch zum CFK, von dort in Richtung Ende der Straße "Hackenborner Trift", ehe ich zum erwähnten "Hakenborn" kam.


Am Hakenbrunnen
Der Hakenbrunnen wurde mehrfach neu aufgebaut, zuletzt 1968/69. Zu lesen ist die Inschrift: „Ich komm aus Gottes Hand – und bin der Hakenborn genannt.“

Ein symbolischer Hinweis auf den Ursprung allen Lebens, wie es im Heimatkalender zur Geschichte dieses Brunnens im Krockenwald heißt.

Der Brunnen trägt das Flachrelief des Hakenmännchens, einer Figur aus den abergläubischen Zeiten, ein freundlicher und hilfsbereiter Wassergeist im Wald, der dem Nass heilende Kräfte verleiht, wie die Spieser weiter nachlesen konnten.

Unartige Kinder sollen im Wasser des Hakenmännchens gewaschen worden sein, um folgsam und brav nach Hause zurückzukommen, Klar, so wird ein heilender Geist auch schnell zum Kinderschreck. (Saarbrücker Zeitung. 24.07.2017)

Um die zehn Kilometer vollzumachen, lief ich nach der erneuten Passage des CFK (auf dessen Rückseite) nochmal kurz in den Trichter des Kleberbachquellgebiets runter, ehe ich über den Holzlagerplatz und den Franzosenweg den letzten Teil des Rückwegs antrat.

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