Langsam werden die Beine gut...
Am vergangenen Sonntag testete ich meine Form mal ein wenig bei der RTF des RV Edelweiß Bliesransbach
Ich musste schon früh los, weil ich bis 10.00 Uhr wieder in Neunkirchen sein musste. Der Wecker klingelte also um 05:15 Uhr, ich frühstückte zügig und saß kurz vor sechs Uhr auf dem Rad - mit Jacke, denn es waren nur ca. 6°C draußen. Aber die Sonne schien, und es war angenehm, in der frischen Luft zu fahren. Ich hatte mir für die gesamte Runde von knapp über 100 km einen Schnitt von 28 km/h und eine Trittfrequenz von mindestens 90 zum Ziel gesetzt.
Selbstschattenbildnis auf der Heckendalheimer Höhe |
Dort traf ich auch meinen Radkollegen Jörg Lindemeier, der auf mich wartete und mit mir auf die Runde ging. Abgesehen von seinem wunderschönen neuen Pinarello-Rennrad genoß ich auf den ersten Kilometern vor allem seinen Windschatten, wir nahmen in Richtung Habkirchen richtig gut Fahrt auf und kamen auch den Berg in Richtung Reinheim gemeinsam gut hoch, im Schnitt 20 km/h auf der 2,5 km langen Steigung, die im Schnitt 4% hat.
Jörg Lindemeier gab mir einige km guten Windschatten |
Hinter Folpersviller verfuhr ich mich zweimal kurz, aber war dann schon wieder im Bliestal und folgte dem Flußlauf in Richtung Sarreguemines, auf bekannten Pfaden. Dann ging's über Sitterswald zurück nach Bliesransbach. Die 41 km lange RTF-Strecke absolvierte ich in 1:20h und mit einem 30,3er Schnitt. Das war echt ok!
Ich lag auch gut in meiner Planzeit und fuhr über den Fechinger Berg (in der Abfahrt kamen mir die Überherrner vom RSC in Kompaniestärke entgegen!), Brebach und Schafbrücke zurück ins Rohrbachtal, von dort aus Richtung Sankt Ingbert. Kurz vor der Klinik dann "knall!" - Speichenbruch, schon wieder!
Mit eierndem Hinterrad schleppte ich mich über die letzten acht Kilometer durch Elversberg und Spiesen nach Hause, meine Ziele (28 km/h, Kadenz 90) erreichte ich nichtsdestotrotz. Schöne Runde!
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