Donnerstag, 30. Juli 2015

Übers Bliestal zu Schwöbels und entlang der Saar

Garmin Connect



Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Pedalen!


Am gestrigen Sonntag hatte ich meine Windjacke bei der RTF in Bliesransbach vergessen. Eine willkommene Gelegenheit zu einer schönen Trainingsfahrt, bei der mich während der gesamten Strecke Peter Jung und vom Bliestal bis Saarbrücken auch noch Hubert und Vincent Wagner begleiteten. Schöne Tour, wenn auch mit einigen Schaltproblemen...

Peter und ich fuhren über den Eschweilerhof und Kirkel nach Lautzkirchen und dort an den Bliestal-Radweg, den wir gemütlich bis Reinheim rollten, ehe es über die Höhe nach Habkirchen gehen sollte.

An der Blies bei Blies-Guersviller
Wegen meines gestrigen Malheurs mit dem Speichenbruch war ich mit einem Ersatzrad unterwegs, das aber nur 10 statt 11 Kränze hatte. Das machte der Shimano-Di2-Elektroschaltung zunächst wenig aus, bis am Berg nach Reinheim die Schaltung anfing zu zicken.

Es war kein Wechsel zwischen den vorderen Kettenblättern und kurz danach auch gar kein Schalten mehr möglich: Ich hatte in den letzten Wochen trotz vieler Fahrerei vergessen, zwischendurch mal den Akku aufzuladen.

Zum Glück ging sie nach der langen Abfahrt nach Habkirchen wenigstens wieder zum Wechsel der Gänge, wiewohl ich da nun sparsam war.

Hubert Wagner zeigte uns die Rue de la Forêt
Über Bliesransbach, wo ich bei Peter Schwöbel meine Jacke abholte, ging's nach Blies-Guersviller nach Frankreich, wo wir am Beginn der Rue de la Forêt Hubert und Vincent Wagner trafen, mit denen ich mich vorher schon verabredet hatte.

Gemeinsam fuhren wir die Strasse hoch, die ich eigentlich schon immer mal fahren wollte, aber bisher nie dazu kam.

Auch eine schöne Alternative, nach ca. 1,7 km trifft man auf die mir schon bekannte Rue de Graefinthal als Verlängerung der Rue de la Montagne, die in Blies-Schweyen bergan führt.

Federviehalarm an der Güdinger Schleuse!
Von da fuhren wir durch Sarreguemines an die Saar und rollten gemeinsam bis Güdingen. An der Schleuse mussten wir uns durch jede Menge Federvieh kämpfen, ob es sich um eine politische Demonstration handelte oder die Viecher einfach nur Lust hatten, auf der Straße zu sitzen, haben wir leider nicht rausfinden können ;-).

Dann fuhren wir nach Brebach, wo sich unsere Wege wieder trennten: Peter und ich fuhren durchs Rohrbachtal nach Hause, die Wagners über den Fechinger Berg zurück.

Erste Aktion nach dem Heimkommen: Ab an die Ladestation! Jetzt leuchtet der Akku wieder grün. Das sollte für die nächsten 1.500 km reichen...

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