Radpremiere 2016
Nach sechs Mal Laufen: Endlich wieder fahren!
Knapp 60 km habe ich 2016 bei bisher sechs Läufen "eingesammelt" - heute wollte ich das mit dem Rennrad übertreffen. Vorher wollte ich den von Mark hingeworfenen Fehdehandschuh aber aufnehmen und unbedingt eine KOM am Neunkircher Zoo einsammeln...
Blick vom Hoferkopf ins Binsental Richtung Neunkirchen |
Es reichte gerade so für unter drei Minuten, das Spiel geht also weiter: Mark, der bisher eine 3:03 stehen hat, ist jetzt wieder mit dem Kontern dran ;-).
Ich fuhr recht locker weiter über Wellesweiler und Oberbexbach nach Frankenholz, wo ich anstatt der Hauptstraße die Markwaldstraße nahm.
Die ist etwas steiler, führt aber durch ruhigere Straßen und man kommt auch oben an der Abzweigung in Richtung Münchwies raus.
Anstieg in Frankenholz, vorn rechts geht's in die Markwaldstr. |
Ich wollte mal die "Backroads" rund um den Eulenkopf, die höchste Erhebung des Tages, ausprobieren, verfranste mich einmal und landete in der Sackgasse am Berghof, wo ich umdrehte und dann doch die richtige Strecke hoch zum Eulenkopf fand.
Kann man mit dem Rennrad fahren, muss man aber nicht unbedingt. Oben wurde die Straße besser und war wieder voll asphaltiert, und ich genoß den Ausblick in Richtung Potzberg.
Just an dieser Stelle, wo ich am weitesten von zuhause entfernt war, begann es stark zu regnen und hörte - soviel sei verraten - nicht mehr auf.
Blick vom Eulenkopf (469m über N.N.) ins Pfälzer Bergland |
Dann ging's über Waldmohr, Jägersburg (via Höcherstraße, vorbei am Erbach und der Gustavsburg) und Kleinottweiler nach Bexbach, von dort über Ludwigsthal, Furpach und die Scheib heim.
Zuhause war ich richtig schön durchweicht, meine guten alten Zwölfender Neoprenüberschuhe hielten zwar die Kälte einigermaßen ab, aber nicht die Wassermassen - dafür war es einfach zu nass.
Trotzdem - es war eine schöne Rennradpremiere 2016.
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