Freitag, 15. Januar 2016

Kasbruch kreuz und quer

Kasbruch kreuz und quer: 12,78 km • 1:06:48 • 5:13 min/km • 11,5 km/h • 170 hm

Die letzten Sonnenstrahlen ausgenutzt!

Schöner Mittagspausenlauf mit einigen neuen Wegen



Nachdem es gestern morgen nicht so gut "rollte" und nun ja scheinbar der große Schnee kommt, wollte ich noch ein letztes Mal bei schönem Wetter durchs Kasbruchtal laufen. Also: Mittagspausenlauf!
Interessante Eisblumenvariante im Pfuhlwaldbachtal
Kurz vor halb ein ging's los, zunächst den Pfuhlwaldbachgraben runter. Es war schon recht kalt, heute morgen hatte es bei uns zuhaus richtig gefroren.

Das Kasbruchtal gilt als kältester Ort Neunkirchens, auf dem Weg sah man auch, warum: Mein Auto-Thermometer hatte auf dem Weg hierher 5°C angezeigt, aber im Gebüsch blühten wunderschöne Eisblumen und die Wiesen in den Gräben waren vom Rauhreif weiß.

Ich lief rüber in Richtung Ludwigsthal und dort auf einigen Singletrails hin und her, vorbei an einer schönen Grillhütte, und dann Richtung A8, parallel dazu und sodann zurück über die Strecke, von der ich gekommen war.

Wunderschöne Atmosphäre mit viel Sonne
Dann ging's runter durchs Vogelschutzgehölz bis an die Furpacher Straße, danach in Richtung Wasserwerk und den Kasbruchgraben hoch, mit einem kleinen Abstecher durch die Straße "Zum Kasbruchtal" in Wellesweiler.

Ich lief recht locker mit einigermaßen niedrigem Puls, trotzdem auf den geraden, asphaltierten Strecken mit Zeiten um die 5:00/km. Bergauf allerdings nahm ich Tempo raus.

Ab km 8 ging's wieder den Kasbruchgraben hoch und nun wurde es doch recht crossig.
Im Wald bei Ludwigsthal
Ich lief auf den Höhenzug zwischen Steinwaldbachtal und Kasbruchgraben, nahe der Fernstraße bog ich dann nach links ab und suchte mir den Weg wieder hinunter ins Tal.

Dann wieder Richtung Fernstraße, runter in den Graben und schließlich die letzten beiden Kilometer ziemlich flach zurück zum Auto. Gerade rechtzeitig: Es hatte schon begonnen, sich zuzuziehen, und kaum dass ich losgefahren war, fielen die ersten Flocken.

Am Ende kamen heute fast 13 km zusammen, 170 Höhenmeter und immerhin wieder eine leichte Steigerung des VO²max auf nunmehr 49. Beim Boston-Marathon hatte ich 56. Da ist eindeutig noch Luft nach oben...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen