Donnerstag, 28. Januar 2016

6 Intervalle 3:55/km mit 1,5 E/A und 600m Erholung

6 Intervalle 3:55/km mit 1,5 E/A und 600m Erholung: 12,00 km • 57:49 • 4:49 min/km • 96 m



Raus aus der Komfortzone!


Erste Intervalle seit über einem halben Jahr


Mit dem Intervalltraining ist es wie mit einem Zahnarztbesuch: Obwohl man weiß, dass es einem hilft, hält sich die Vorfreude in Grenzen. Auch der Genuss währenddessen ist überschaubar. Erst danach fühlt man sich irgendwie erleichtert und besser – und zwar aus gutem Grund, denn die Vorteile eines Intervalltrainings sind zahlreich - so schreibt es der "Running – Das Laufmagazin"-Autor Marco Heibel, und er hat recht.

Denn mit ruhigen, langen Einheiten die Grundlagenausdauer verbessern - ist wichtig, muss man machen. Aber wenn man schnell werden will, braucht's auch mal die Quälnummer. Qualität kommt nämlich von Qual, wußte schon Felix Magath, den sie "Quälix" oder "den Schleifer" nannten.

Schrittfrequenz-Entwicklung während der Intervalle
Da ich schon wieder anstrebe, demnächst einen 10er unter 40:00 Minuten zu laufen, mussten also als "Langläufer" längere Einheiten unter 4:00/km her. Ich setzte mir 6 Einheiten á 1.000m in 3:55/km zum Ziel, mit 600m langen Erholungsphasen dazwischen und je 1,5 km Ein- und Auslaufen.

Klappte ganz gut. Allerdings ist noch jede Menge Luft nach oben. Die maximale Pulsfrequenz war beim ersten Intervall noch 146 und stieg dann kontinuierlich auf 155, 157, 160, 160 und am Ende 161. Auch in den Erholungsphasen ging's nach oben: 142, 146, 147, 149, 150.

Wenn ich kurz vor Wettkämpfen stehe, habe ich da normalerweise wenig bis keine Steigerungen dazwischen. Aber bis dahin ist ja noch Zeit...

Fazit: War ganz ok. Das ist immer das Schönste an den Intervallen: Wenn man sie hinter sich hat...



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