Sonntag, 30. Oktober 2016

Nach zwei Monaten endlich wieder Rennrad





Das hat richtig Spaß gemacht! Nach über zwei Monaten und das erste Mal seit drei Monaten, ohne dass ich eine Marathonvorbereitung im Kopf hatte, bin ich heute mal wieder auf dem grauen Roß ausgeritten.

Erster Test des neuen Vereinsdresses des SRC Schwarzenholz.
Ergebnis: Die Klamotten sind Spitze und sitzen perfekt!
Ich wollte es etwas ruhig angehen lassen und hatte mir deshalb nicht allzu viel vorgenommen. Zudem war es recht kühl (11°C) für meinen noch voll auf Spätsommer gepolten Körper, so dass ich mich auch gar nicht allzu weit weg traute.

Ich hatte gehört, dass die rückwärtige Zufahrt auf die Redender Alm jetzt durchgehend asphaltiert sei. Das wollte ich mal ausprobieren. Ansonsten wollte ich mir die Bliesterrassen mal an einem Sonntagnachmittag anschauen und nicht allzuviel Berge fahren.

Also ging's los erstmal auf die Spieser Höhe. Meinen Vorsatz mit den Bergen verletzte ich gleich mal zu Anfang: Zu sehr reizte mich die Aussicht auf eine schnelle Abfahrt die neu geteerte "Spieser Hohl" runter. Schneller als 75 km/h traute ich mich aber nicht.

Klasse nun auch für Rennräder: Der Weg hoch auf die Alm
Danach ging's wieder hoch über den Butterberg in Richtung Heinitz und dann über den Hoferkopf in Bildstock auf die Alm nach Landsweiler-Reden.

In der Tat: Wie man auf der Karte sieht, ist die rückwärtige Auffahrt vom Brönnchesthalweiher aus nun auch für Rennräder perfekt geteert und bietet eine schöne Alternative zur Hauptauffahrt - das sollte auch die Probleme der Erreichbarkeit der Alm für Rennradfahrer innerhalb der "Sommeralm-Woche", wo der Weg auf der Landsweiler Seite ja bedauerlicherweise exclusiv den Trolli-Bussen vorbehalten ist, beenden.

Nun, außerhalb dieser Zeit kann man aber auch vorneherum auf- und abfahren, was ich auch tat, nachdem ich die wunderschönen Aussichten bei bestem Wetter ein wenig genossen hatte.

Panoramablick auf Neunkirchen von der Rückseite der Redener Halde
Panoramablick auf Landsweiler-Reden (mit provisorischer Almhütte - die ist toll!)
Über den Landsweiler Bahnhof und durch's Sinnerbachtal ging's dann in die Neunkircher City.

Die Bliesterrassen in der Herbstsonne
Die Bliesterrassen waren entgegen der pessimistischen Voraussagen, die sich besonders innerhalb der sozialen Netzwerke hartnäckig halten, von Einheimischen und Neubürgern jungen und hohen Alters gleichmäßig und harmonisch belegt und genutzt.

Es war eine Freude, zu sehen, wie dieses neue Schmuckstück innerhalb unserer Innenstadt angenommen wird. Und das wird sich sicher weiter verbessern, wenn wir 2017 auf der anderen Bliesseite weitermachen!

Über den Bliestalradweg fuhr ich dann nach Wellesweiler und über den Ochsenwald und Niederbexbach nach Kohlhof, Furpach, die Scheib und die Herrmannstraße wieder nach Hause.

Der Furpacher Weiher mit Fontäne
Etwas mehr als anderthalb Stunden hatte meine erste Ausfahrt gedauert - und Lust auf mehr gemacht.

Ich hoffe auf einige schöne und freie Wochenenden besonders im Dezember - vielleicht mach ich mich dieses Jahr wieder an die Festive 500. Mal sehen...

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