Samstag, 17. Dezember 2016

Hassel-Frohnbachstal-Franzosenkopf



Die erste ernsthafte Mountainbiketour seit einem halben Jahr führte mich in ein Revier, das ich schon lange mal erkunden wollte: Rechts des Frohnbaches zwischen dem Tal und Hassel liegt eine schöne Gegend mit zwei Höfen - dem Sonnenhof, der eine offenbar stark frequentierte Hundeschule beherbergt, und dem Triebscheider Hof, einem echten Pferdeparadies.

Abfahrt ins Kleberbachtal
Ich startete zuhause und fuhr über CFK und den angrenzenden Wald hinunter ins Kleberbachtal unterhalb des Glashütter Weihers, dort wechselte ich die Talseite und kam über einen Singletrail und eine 500m lange Aluminiumrampe - wohl nur zeitweise dort verlegt wegen Arbeiten an einem Strommast - an den Rand des oberen Rohrbachs, hinter den Häusern fand ich einen Pfad in Richtung Autobahnauffahrt.

Von dort ging's bis zum Geistkircher Hof und dann runter ins Frohnbachtal. Nachdem ich am Sonnenhof vorbeigekommen war, drehte ich eine Runde durch den Wald und kam eben wieder am Sonnenhof raus, ehe es in Richtung Ortslage Hassel ging. Dann wieder in den Wald hinein, und nach einigen Kilometern kam ich an eine Kreuzung, die ich später wiedersehen sollte.

Der Downhill-Trail "DB Trail" - für mich 'ne Nummer zu hart
Erstmal ging's auf einer schönen Abfahrt runter ins Tal in Richtung der Bahngleise und dann den "DB-Trail" hoch. Leider musste ich einmal absteigen und kam nur sehr schwer wieder in Tritt, ehe ich oben stand und auf den Downhill-Trail hinunterblickte. Ganz ehrlich: Ich fahr gern MTB und scheue mich auch nicht vor technisch schwierigen Trails, aber das war mir eine Nummer zu heftig. Da bremste ich mich lieber vorsichtig runter und fuhr dann wieder bergan zurück zu der Kreuzung, an der ich vorher schon war.

Von dort ging's Richtung Triebscheider Hof, dann Richtung Niederwürzbacher Weiher und nach dem Überqueren des Frohnbachs kurz vor dessen Mündung in den Weiher wieder bergan in Richtung Franzosenkopf.

Blick oberhalb des Triebscheider Hofes auf Hirschberg (links) und Hutschucker Kupp (rechts)
Der Rest war altbekannt: Hinter den Häusern der Allmendstraße ging's auf einer langen Auffahrt auf die Höhe. Nun war ich richtig warmgefahren und kam richtig gut über die wellige Höhenstrecke bis fast nach Kirkel, ehe es runter in Richtung Siedlung Waldland, dann entlang der L119 bis kurz vor Rohrbach und danach durch den Wald in Richtung Steigberg. Von dort fuhr ich zum Gutshof Menschenhaus und über die L113 bis nach Neunkirchen, anschließend über die Hermannstraße nach Hause.

Eine schöne, stramme, aber nicht übertrieben harte Runde: 18 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem MTB sind für mich schon ein hohes Tempo. Der Asphaltanteil war aber auch nicht unerheblich. In jedem Fall hab ich mal wieder ein paar neue Trails kennengelernt und jede Menge Spaß gehabt!

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