Dienstag, 5. Juni 2018

#granfondo_2018_04 Rund um Ramstein


Mit Volldampf durch die zweite Stadtradeln-Woche!


Der frühe Vogel fängt den Wurm...

Die "Windschnorr" kurz vor Homburg
Wenn man während der normalen Arbeitswoche ordentlich Radfahren will, gestaltet sich das meist schwierig bis unmöglich.

Aber nicht im Juni! Die Sonne geht sehr früh auf, und so sind schöne Trainingstouren bei Helligkeit, die drei Stunden und mehr dauern, problemlos möglich.

Ich hatte mir heute, um mein Kilometerkonto beim Stadtradeln zu füllen, einen Hunderter rund um den US-Stützpunkt Ramstein in der Westpfalz vorgenommen.

Pünktlich um 5 Uhr fuhr ich los. Ich hatte zur Sicherheit noch Beleuchtung am Rad, diese hatte ich aber nur an, um gesehen zu werden - selbst sah ich mehr als genug.

Es rollte von Anfang an gut, völlige Windstille, so ging's zügig über Furpach, Limbach, Homburg und die Kaiserstraße (L119/L395 in RLP) in Richtung Osten bis an den Anfang des Stadtgebietes von Kaiserslautern.

Die Autobahnbrücke über die A62 bei Landstuhl
Ich war zügig unterwegs, Schnitt zwischen 31 und 32 km/h, Kunststück - es war ja fast brettflach.

Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden, also um 6:30 Uhr, hatte ich bereits den Wendepunkt in Einsiedlerhof erreicht und machte mich auf die "Umrundung" des Ramsteiner US-Luftwaffenstützpunktes.

Zunächst ging's über die A6 drüber, aber dann, anstatt entlang der L369 direkt entöang der Air Base zu fahren, nahm ich die K25 durch den Wald in Richtung Rodenbach/Weilerbach.

Hier ging's über eine kleine Welle ins Einzugsgebiet des Rodenbacher Bruchs, dessen Bäche in Richtung Lauter fließen.

Über Weilerbach und Mackenbach kam ich wieder in den Einzugsbereich des Glan und dann über Steinwenden, Obermohr und Niedermohr nach Glan-Münchweiler.

Das Glantal kurz vor Nantzdietschweiler
Nun rollte es wieder, und über bekannte Pfade den Glan hinauf machte ich mich zurück durch Nantzdietschweiler in Richtung Schönenberg-Kübelberg, Waldmohr und Jägersburg Richtung Kleinottweiler, Bexbach und Wellesweiler nach Hause.

Beim km 100 hatte ich immer noch einen Schnitt über 31, erst auf den letzten 5 km nahm ich ein wenig raus.

Um 8:22 Uhr war ich wieder daheim, eine der ganz wenigen Runden, bei denen ich nicht ein einziges Mal anhalten musste.

Ein herrlicher Morgen!









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