Montag, 9. März 2015

#boston2015: 70 min. Jogging in 5:15/km

Garmin Connect



Viel zu schnell - aber trotzdem schön



Heute nutzte ich die Mittagspause und den herrlichen Sonnenschein für etwas mehr als eine Stunde zu einer Joggingeinheit. Statt geplanter 5:30/km lief ich 5:15/km. Schuld ist meine Garmin-Laufuhr...

Der Waldweg durch den Steinwald - einfach schön!
Zu Beginn dieser Marathonvorbereitung hatte ich mir eigentlich vorgenommen, nicht so anspruchsvoll wie vor New York 2013 zu trainieren. Nun, nachdem fast die Hälfte der Vorbereitung rum ist, merke ich, dass ich nicht nur genauso hart trainiere - teilweise sogar noch härter. Das liegt u.a. auch an meiner Uhr, die mir eigentlich helfen soll, mich zu bremsen.

Aber einer der größten Fehler der Garmin Forerunner 410 ist, dass Strecken im Wald mit viel Kurvenlauferei von ihr immer als zu kurz gemessen werden. Heute war's mal wieder so - 12,16 km auf der Uhr ergaben bei Nachmessung mit digitalem Kartenmaterial 12,90 km - 6,2% Abweichung!

An der Hasentalbrücke
Das ist schon arg viel, da hab ich vor allem meinen SDM4 Laufsensor im Verdacht, der u.U. noch mal nachjustiert werden muss, nachdem ich ihn mit einer 166er-Schrittfrequenz justiert habe und mittlerweile beständig über 170, teilweise über 175 laufe.

Eigentlich soll das Teil die GPS-Messung ja genauer machen, aber wenn man wie ich so sehr an der Schrittfrequenz "schraubt", kann das schon mal den gegenteiligen Effekt haben.

Morgen auf der Bahn wird mal neu justiert, dann wird man sehen, was dabei rauskommt...

Gesprengter Bunker nahe des IPA-Gästehauses bei Furpach
Der Lauf heute führte mich zunächst hoch zur seit fast 2 1/2 Jahren gesperrten "Hasentalbrücke" über die A8, wo mittlerweile die Wiedereröffnung kurz bevorsteht. Die Schilder, die auf die Videographie hinweisen, sind schon mal angebracht.

Dann entlang der A8 runter ins Tal, rüber auf die Kirkeler Straße, durch den Wald in Richtung Lakaienschäferei, vorbei am IPA-Gästehaus und einem gesprengten Bunker hinüber ins Kasbruchtal.

Dort folgte ich zunächst dem Lauf des Pfuhlwaldbaches entlang des alten Freibadgeländes, dann ein Stück den Kasbruchgraben hoch bis kurz vor den oberen Steinwaldbach, dessen rechten Taleinfang ich hochlief bis zur Waldstraße.

Blick über das Wagwiesental mit Gemeinschaftsschule,
Klinik, TuS-Hallen und Rathaus
Dann Richtung Zoo, rund um den Steinwald, den Möwenweg, vorbei am Krebsberggymnasium, runter ins Wagwiesental und durch die Andreasstraße und das Ellenfeld wieder heim.

Nach der Korrektur wurde so aus einer angezeigten 5:35/km dann doch eine 5:15/km-Pace.

War aber nicht im mindesten zu anstrengend, bestenfalls in den Steigungspassagen im Kasbruch.

Morgen dann Intervalle (5*1000m in 3:45/km mit 400m Trabpause), vorher wird der SDM4 justiert.

Mittwoch dann lockeres Joggen, Donnerstag auch, Freitag Pause, Samstag nochmal ein wenig Einlaufen und dann am Sonntag der zweite 10er in der Vorbereitung in Bad Kreuznach!


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