Donnerstag, 5. März 2015

#boston2015: 90 min. Jogging in 5:30/km - Rund um Schiffweiler

Garmin Connect

Mittagspausenlauf in den Frühling


Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück


(Johann Wolfgang von Goethe)

Weicher Untergrund im Mohrsbachquellgebiet...
Der Subtitel fasst meine Empfindungen beim heutigen gut einstündigen Mittagspausenlauf zusammen. Ich startete am Gegenortschacht und lief entlang der B41 durch den Kohlwald und über Wiesen, überall zwitscherte es und roch es nach Frühling bei strahlendem Sonnenschein - herrlich!

Große Teile der Pfade auf dieser Seite der B41 kannte ich noch nicht, einiges schon, war interessant für die Kopfkarte.

Es war auch noch etwas matschig - gerade im Quellgebiet des Mohrsbaches merkte man, dass der Untergrund nun auftaut und das im Winter gespeicherte Wasser freigibt.

Die B41 überquerend wechselte ich hinüber vorbei am Strietberg und dem Naturlehrpfad  in den Quellwald des Fahrbachs, der ja später in den Schiffweiler Mühlbach fließt, kurz bevor dieser in den Sinnerbach mündet. Von einem dort heimischen Laufkamerad hab ich gelernt, daß das das "Kobenwäldchen" ist.
Das "Kobenwäldchen" oberhalb von Schiffweiler

Auch hier das Gleiche: Die Wege waren oftmals noch sumpfig.

Man müsste ab und an hüpfen, aber der Wald ist ansonsten wunderschön, fast wie ein Märchenwald. Lohnt sich sicher mal für einen Spaziergang!

Ein Stück lief ich dann die Ottweilerstraße (L 297) in Richtung Schiffweiler entlang, ehe ich rechts abbog und an den höchsten Punkt des Laufs kam, oberhalb vom Stennweiler Klopp. Hier breitete sich ein wunderschönes Panorama aus.

Sehr angenehm: Die Temperaturen. Trotz etwas Wind nie kalt, und die Sonne wärmte erstmals spürbar.

Blick vom höchsten Punkt oberhalb der Stennweiler Klopp hinunter ins Sinnerbachtal
Vom Stennweiler Klopp an ging's bergab - die nächsten 23 Minuten mehr oder weniger steil und bestenfalls flach. Ich gelangte ins Leopoldstal und lief am Mühlbach vorbei bis zum Akazienweg, von dort parallel zu den Gleisen bis zur Bahnunterführung in der Mühlenstraße. Bis dahin hielt ich mein Tempo konstant bei 5:30 und den Gesamtpuls bei 127 im Schnitt - trotz Trail und teils schwerem Geläuf!

Die letzten beiden Kilometer waren dann aber doch etwas fordernd mit den finalen Anstiegen, ehe ich wieder am Gegenortschacht ankam. Viel neue Wege erlaufen, und schon gleich ein paar Ideen für die nächsten Joggingeinheiten gesammelt!



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