Geheimwaffe Schrittfrequenz?
Trotz meiner in Voreinträgen dieses Blogs geäußerten Skepsis habe ich mich in den letzten Tagen dazu entschieden: "Give Schrittfrequenz a chance!" - und es scheint zu helfen!
Herrliches Laufwetter im Wagwiesental |
Schon bei den zwei km Einlaufen achtete ich darauf, an die 180 ranzulaufen. Kurze Schritte, kurze Schritte, kurze Schritte - immer dran denken! Je mehr ich das machte, umso vertrauter wurde auch das Laufgefühl, das anfängliche Fremdeln schwand.
Nach zwei km dann "Hochschalten" auf Wettkampftempo - und siehe da, ich merkte kaum einen Unterschied!
Das letzte Intervall: 4:10/km, Puls 147, Schrittfrequenz 178 |
Vorher hatte ich dann immer auf lange, raumgreifende Schritte umgeschaltet, der Druck auf den Fuß nahm zu - jetzt lief ich einfach ein wenig schneller und merkte kaum, dass ich in 4:08/km unterwegs war.
Im Vergleich zur entsprechenden Einheit in der NYC-Vorbereitung 2013 lief ich das erste Intervall mit einem Puls von 144 (damals 148).
Die beiden nächsten mit 143/147 (151/154), und auch der Maximalpuls lag mit 154 (157) drei Schläge niedriger.
Ich bin mir sicher: Wenn ich das kultiviere, bringt es echt was. Vor allem, wenn ich mich richtig dran gewöhne. Die langen Schritte kann ich mir dann für den Zielsprint aufheben...
Ansonsten: Schöne Einheit, die Sonne wärmte bei 11-12°C, perfektes Laufwetter.
Morgen dann 70 min. Jogging in 5:30/km (mit Steigerungen) im Wald in Furpach, Sonntag mittag dann 32km langer Lauf bei vorausgesagten 20°C.
Da bin ich bestimmt nah am Hitzschlag!
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