Freitag, 6. März 2015

#boston2015: Intervalle 3 * 3km in Marathontempo - 4min. Pause und 2 km E/A

Garmin Connect

Geheimwaffe Schrittfrequenz?


Trotz meiner in Voreinträgen dieses Blogs geäußerten Skepsis habe ich mich in den letzten Tagen dazu entschieden: "Give Schrittfrequenz a chance!" - und es scheint zu helfen!

Herrliches Laufwetter im Wagwiesental
Vorgestern beim 2h-Dauerlauf, heute bei den Intervallen im Wettkampftempo - ich merke, dass ich bei gleicher Geschwindigkeit pulsmäßig viel besser drauf bin, und auch der Druck auf die Füße wird geringer, was meinem lädierten linken Huf sicher nicht schadet.

Schon bei den zwei km Einlaufen achtete ich darauf, an die 180 ranzulaufen. Kurze Schritte, kurze Schritte, kurze Schritte - immer dran denken! Je mehr ich das machte, umso vertrauter wurde auch das Laufgefühl, das anfängliche Fremdeln schwand.

Nach zwei km dann "Hochschalten" auf Wettkampftempo - und siehe da, ich merkte kaum einen Unterschied!
Das letzte Intervall: 4:10/km, Puls 147,
Schrittfrequenz 178

Vorher hatte ich dann immer auf lange, raumgreifende Schritte umgeschaltet, der Druck auf den Fuß nahm zu - jetzt lief ich einfach ein wenig schneller und merkte kaum, dass ich in 4:08/km unterwegs war.

Im Vergleich zur entsprechenden Einheit in der NYC-Vorbereitung 2013 lief ich das erste Intervall mit einem Puls von 144 (damals 148).

Die beiden nächsten mit 143/147 (151/154), und auch der Maximalpuls lag mit 154 (157) drei Schläge niedriger.

Ich bin mir sicher: Wenn ich das kultiviere, bringt es echt was. Vor allem, wenn ich mich richtig dran gewöhne. Die langen Schritte kann ich mir dann für den Zielsprint aufheben...

Ansonsten: Schöne Einheit, die Sonne wärmte bei 11-12°C, perfektes Laufwetter.

Morgen dann 70 min. Jogging in 5:30/km (mit Steigerungen) im Wald in Furpach, Sonntag mittag dann 32km langer Lauf bei vorausgesagten 20°C.

Da bin ich bestimmt nah am Hitzschlag!






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