100 ganz lockere Minuten
Im Vergleich zu dem 100-Minuten-Lauf letzte Woche waren das heute Welten: Toller Flow, 15 bpm weniger Herzfrequenz, längere Schritte (164 statt 166/Minute), ganz entspannt und locker - gefällt mir!
Wegen eines terminreichen Tages bis in den Abend hinein war heute weder Frühtraining noch Abendtraining möglich. So musste ich es halt in die Mittagspause quetschen und die dafür ein bisschen über das normale Maß hinaus ausdehnen - unter Verzicht auf ein Mittagessen. Vielleicht ganz gut, denn langsam merke ich den Trainingseffekt und das Süßigkeiten/Fleisch/Alkohol-Fasten, seit Beginn des Trainings und eine Woche später der Fastenzeit habe ich 4 kg "runtergeschafft". Das merkt man schon.
Ich lief die beide ersten km, die ja im wesentlichen bergab gehen, in je 5:11/km - ungewollt, und danach bremste ich mich diszipliniert auf die 5:30er-Pace ein. Nochmal der Vergleich zum Lauf heute vor einer Woche: Während ich dort auf km 3-5 kämpfen musste, um die 5:40er-Pace zu halten, ohne zu schnaufen, glitt ich heute förmlich über den Asphalt bzw. die Verbundsteine am Radweg hinter der Flotowstraße entlang der Blies in Richtung Wellesweiler.
Der gefühlte Wendepunkt - an der Brücke über die L287 vom Radweg aus bei Ludwigsthal (km 9,5) |
Dann über die Brücke nach Ludwigsthal, zurück Richtung Wellesweiler und dann wieder entlang der L287 und durch die Untere Bliesstr. über das Wagwiesental zurück nach Hause.
Auf dem letzten km nahm ich ein wenig Tempo raus, weil ich von der Pace her eh zu gut lag und den Puls auch nicht mehr unnötig hoch treiben wollte.
Der Lauf tat richtig gut und strengte überhaupt nicht an - prima! Ich hab das Gefühl, das Intervalltraining gestern zeigt auch seine Wirkung, sprich läßt mich mit ruhigerer Dauerbelastung besser klarkommen. Eigentlich brauche ich den Ruhetag morgen gar nicht, aber halt mich treu an meinen Plan. Freitag dann flotte 12 km in 4:30/km, Samstag lockeres Jogging und Sonntag der erste 30er. Läuft. Bei. Mir!
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