Zehn schnelle Runden am Abend
Ein kurzes, intensives Training am Abend stand heute an: Ich nutzte mal wieder das "Licht für Läufer"-Angebot der Sportstadt Neunkirchen im Wagwiesental zu einem knapp einstündigen Intervalltraining
Mit ruhigen, langen Einheiten kann man sich als Läufer eine beachtliche Ausdauer antrainieren. Doch wenn man nicht nur ausdauernder, sondern schneller werden möchte, sind regelmäßige Belastungsspitzen gefragt. Die effektivste Methode ist ein Intervalltraining.
Auch im Dunklen gut laufbar - die Tartanbahn im Wagwiesental |
Erst danach fühlt man sich irgendwie erleichtert und besser – und zwar aus gutem Grund, denn die Vorteile eines Intervalltrainings sind zahlreich.
Unter einem Intervalllauf versteht man das Wechselspiel aus schnellen und langsamen Passagen in festgelegten Abständen.
Dabei wird eine festgelegte Distanz mehrmals hintereinander in einem bestimmten, möglichst gleichbleibend hohen Tempo bewältigt.
Hinterher fühlt man sich zwar müde, aber gut... |
Als Reaktion auf die im Training gesetzten Reize wappnet sich der Körper, indem er seine „Systeme“ verbessert. Die erfreuliche Konsequenz ist ein Zugewinn an Tempohärte.
Nach sechs Runden lockeren Einlaufens umkurvte ich die Bahn zehnmal in knapp über 90 sec. mit je 200m Trabpause. Zum Abschluss dann nochmal sechs lockere Runden zum "Runterkommen". Das hat gut getan.
In den nächsten Tagen wird's ruhiger: Morgen nochmal 100min. Dauerlauf in 5:30/km, dann aber erstmal ein Ruhetag.
Freitag dann flotte zwölf km in 4:30/km, wahrscheinlich im Bliestal, ehe die Woche mit einer ruhigeren Joggingeinheit am Samstag und dem ersten 30er am Sonntag ausklingt. Dann sind schon drei der zehn Vorbereitungswochen in der Kiste!
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