Schmaddellauf in der Mittagspause
Als ich heute morgen aus dem Fenster schaute, traute ich meinen Augen nicht. Schnee? Echt jetzt? Es schneite den ganzen Morgen durch, kurz vor Mittag kam dann Regen, so dass sich ein ekliger Matsch bildete. Tolles Timing, Petrus!
Blick durch die Bäume aufs verschneite Heinitz |
Und weil der Untergrund so übel zu werden versprach, beschloss ich, das angesetzte 70-Minuten-Training um 10 Minuten zu verkürzen und dafür etwas flotter zu laufen als 5:40-5:35/km.
Also los um kurz nach 12 von der eigenen Haustür ab in den Heinitzer Wald. Schon nach ca. 1,5 km waren die Schuhe patschnass.
Und der tiefe Boden kostete Kraft und ging an die Substanz - zumal die Beine vom 8. Ferraro-Gutsweiherlauf noch müde waren.
Unterhalb des Pumpenweihers beginnt der flache Teil des Weilerbachtals |
Egal - ich lief runter ins Weilerbachtal, dann zum Waldhaus Dechen, von dort zurück in die Ortslage.
Durch den Weihersbachweg ging's mal einige Meter über sauberen Asphalt bzw. Bürgersteig, aber dann - zurück in den Matsch! Wieder das Weilerbachtal hoch am Pumpenweiher vorbei bis zum Heinitzer Weiher, über den diesen abschließenden Damm.
Dann wieder runter ins Tal, dann wieder hoch bis an die Autobahn, durch den Wald, wieder runter ins Tal und dann wie auf dem Hinweg zurück. Viel Auf und Ab, viel Matsch, nasse Füsse und trotzdem am Ende ein gutes Gefühl, dem inneren Schweinehund seine Grenzen aufgezeigt zu haben.
Morgen dann Intervalle, wohl auf der Bahn: 10*400m in je 90 sec. mit 200m Trabpause und 2 km E/A. Hoffentlich ist der Matsch dann weggetaut...
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