Letzter Lauf, bevor es ernst wird!
Den heutigen Sportsonntag leutete ich mit einem 14-km-Panoramalauf ein, der zumindest teilweise ein richtig heftiger Berglauf war.
Fast mystisch - der Betzelhübel-Panoramaturm im "Twilight" |
Feuchte Wiesenwege im Ostertal |
Dann ging's entlang dieser Straße in Richtung der "Perle des Ostertals", wo ich gleich nach dem Ortseingang links auf den Schachenweg abbog - die erste richtige Steigung begann schon 200m vor dem Ortseingang.
Auf 550 Metern musste man immerhin 30 Höhenmeter überwinden, ehe man von oben auf die evangelische Kirsche und das kleine Tal zwischen den Straßen "Am Altzberg" und "Rohnstraße" herabsah.
Oberhalb des Süßbachtals: Blick auf Hangard |
Allerdings wird man belohnt: Nach diesem "Hammer" gelangt man auf schmalen Pfaden (der Teil des Wegs gehört zum "Schauinslandweg", einem der Premiumwanderwege Neunkirchens, und ist nur zu Fuß zu bezwingen, Radfahren ist aus gutem Grund untersagt - zu eng und winkelig) zum Quellgebiet des Süßbachs, eines Nebenbachs der Oster, wo einem Sinnenbänke nicht nur eine Ruhemöglichkeit eröffnen, sondern auch einen wunderschönen Blick auf Hangard und den gegenüberliegenden Höcherberg freigeben.
Oben auf der "Rohn", Blick auf den Leimesbrunner Hof |
Das ist auch nötig: Die nächsten 660 Meter, von denen die ersten 500 auch zum Schauinslandweg gehören, haben's in sich. 94 Höhenmeter sind zu überwinden, auch hier sind's knapp über 14% im Schnitt - aber mehr als doppelt so lang wie in der Rohnstraße. Das forderte mich schon extrem - mit dem Maximalpuls von 163!
Danach wurde es aber schon entspannter. Es ging runter in Richtung Kerbacher Loch, dann wieder hoch zum Sportplatz des TuS Steinbach, und dann rüber auf den Höhenzug der Ottweilerstraße.
Der zugefrorene Angelweiher in der Meisbach |
Im Anschluss genoss ich noch einen sportlichen Leckerbissen - der TuS Wiebelskirchen Badminton besiegte in der zweiten Bundesliga Friedrichshafen mit 6:1, machte dadurch drei Punkte und ließ den Gegner in der Tabelle damit hinter sich. Ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt!
Tollen Badmintonsport gab's hinterher - quasi als Belohnung... |
Fast 84 kg zeigt die Waage derzeit an. Letztes Jahr bin ich in die Chicago-Vorbereitung noch mit ganzen vier (!) Kilogramm weniger gestartet, aber da kam ich ja auch aus dem Sommer. Weihnachtsspeck und Fastnachtsbier haben ganze Arbeit geleistet!
Nun, so wie die Dinge stehen, wird für mich die Fastenzeit dieses Jahr zumindest, was manche Genüsse betrifft, wohl gute zwei Wochen früher beginnen müssen...
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