Montag, 6. Februar 2017

Zoorunde




Langsam krieg ich Boden unter die Füße!

Bei meinem heutigen "Lauf in die Dunkelheit" hatte ich seit Wochen erstmals wieder das Gefühl, einigermaßen zügig laufen zu können, ohne dass ich mich meinen Leistungsgrenzen annähern muss.

Am Ende von Kilometer eins in der Hermannstraße: Das
Kraftwerk Bexbach in der Ferne - ich kam ihm noch näher
Wenn ich von zu Hause aus in Richtung Herrmannstraße starte, weiß ich meist schnell, wie ich drauf bin: Da ist der erste Kilometer immer ein ganz guter Indikator. Es geht zunächst mal 350 m leicht bergan, dann ca. 100 m flach und 150 m bergab, ehe die letzten 400 m wieder weitestgehend ansteigen, nach hinten immer steiler, nur die letzten 100 sind wieder erträglich. Da mit 5:42 durchzulaufen und trotzdem den Maximalpuls (147) unter 150 zu halten, ist ein gutes Zeichen. Vor einigen Wochen beim letzten Mal waren es noch 6:02 (151). Wenn ich in Marathonform bin, schaff ich das allerdings in 5:30 und mit Puls 135 nach einem Kilometer. Da ist also noch Luft nach oben.

Danach ging es den nächsten Kilometer die Hermannstraße runter, und es rollte mit 4:40 richtig gut, der Puls beruhigte sich auf 136 runter. Das gab mir Selbstvertrauen, und ich schlug ein einigermaßen zügiges Tempo an, Ziel war ein Durchschnittspuls von 140, allenfalls leicht darüber.

Durch Steinwaldstraße, Vogelschlagstraße, Meisenweg und über den Storchenplatz ging's dann durch den Wald und rund um den Zoo in Richtung Wellesweiler, wo ich dann nach einem längeren Ablauf durch die Fabrikstraße das Bliestal erreichte.

Überraschung in der Post: Der Festive-500-Badge!
Nun tuckerte ich mit gleichmäßigem Puls von 140 und im Schnitt 5:12er-Kilometern entlang der Blies bis zum Beginn des Wagwiesentales und dann durch dieses hinauf zum Mantes-La-Ville-Platz. Ich nahm dann etwas Tempo raus, ehe ich vorbei am Ellenfeldstadtion, dann durchs Neubaugebiet "Munklerswies" wieder die Spieser Straße und den "Homestretch" anging.

Wie gesagt: Endlich mal wieder ein durchgängig vernünftiges Tempo ohne einen Pulsschnitt jenseits der 140. Kontrolliertes, trotzdem zügiges Laufen.

Hat richtig Spaß gemacht! Und nach 47 vor einigen Wochen und 48 bis gestern ist der VO²Max nun wieder bei 49 angelangt. Gut so!

Auch erfreulich: In der Post lag der Lohn für die Mühen der letzten Dezemberwoche. Die Firma Rapha hatte mir meinen Aufnäher für das Absolvieren der Festive 500 geschickt!

Dienstag mach ich mal Pause, ich hab auch gar keine Zeit, und Mittwoch wohl allenfalls abends Studio. Dann sehen wir beim nächsten Test am Donnerstag mit Intervallen wohl, wo wir so stehen. Das ist jetzt kein "Pluralis Majestatis", sondern ich spreche nach den unsteten Ergebnissen der letzten Trainingswochen einfach mal all die Läufer an, die mir scheinbar derzeit innewohnen. Mal sehen, wer sich meldet!

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