Sonntag, 5. Februar 2017

Zum Itzenplitzer Weiher und zurück




Heute stand endlich mal wieder ein langer Lauf an - der längste seit dem Chicago-Marathon am 09.10.2016! Ich komm ja derzeit nicht so richtig in Tritt, da war es doch mal Zeit für einen Lauf über eine längere Distanz.

 

Ich hatte mir schon länger mal vorgenommen, zum bzw. am Itzenplitzer Weiher in Schiffweiler zu laufen. Ich war zwar schon dort, u.a. mit dem MTB, aber gelaufen bin ich dort noch nie bzw. hab den Weiher auch noch nie umrundet - eigentlich unglaublich, da ich ja jetzt immerhin schon fast sieben Jahre in der Gegend wohne und der Weiher für heimische Läufer ja wirklich ein Fixpunkt ist.

Kurz nach 11 ging's los, am Anfang auf gewohnten Pfaden runter ins Weilerbachtal und über den Steg rüber nach Dechen. Im Video oben hab ich Euch mal zwei Minuten mitgenommen, insbesondere über den tollen Steg. Es war kalt, aber (noch) trocken, trotzdem war der Waldboden tief und glitschig nach dem Regen- und Tauwetter der letzten Tage - jedenfalls in der Nähe von Wasser (wie dem blau-grünen Weiher in Heinitz) oder dort, wo Rinnsale talabwärts über die Fußwege laufen.

Am Itzenplitzer Weiher
Es fiel mir auch so schwer, in Tritt zu kommen. Ganz übel war der Waldweg nach der Querung der L125 hoch in Richtung Bildstock/Halde, fast nur tiefer Boden, aber ich tuckerte hoch, wieder kurz runter ins Tal des Hasselbaches und dann wieder hoch in Richtung Halde.

Nun hatte ich so langsam meinen Tritt und meinen Rhythmus gefunden. Auch wenn's mittlerweile zu regnen begonnen hatte.

Rund um die Halde und dann runter zum Erlebnisort Reden ging's dann auf Asphalt und auch mal ein wenig flotter. Eine Stunde war jetzt vorbei.

Kurz danach war ich auch schon am Itzenplitzer Weiher, umlief diesen gegen den Uhrzeigersinn und querte am zweiten Übergang wieder auf die Seite, von der ich gekommen war, um zurück in Richtung Weiherklause zu laufen.

Im Bildstocker Hoferbachtal am Bahnübergang
Von da an ging's bergauf: Ich musste ja nun rüber ins Hoferbachtal, um dort die Gleise zu queren und so langsam den Heimweg anzutreten. Im Hoferbachtal war ich auch schon mal mit dem MTB unterwegs gewesen, das war insofern nichts Neues, und kurz danach war ich auch schon in Bildstock und lief hoch zum höchsten Punkt des gesamten Laufs, 380 m über N.N. zur Hoferkopfschule, von der aus ein Singletrail runter auf den Rundweg des oberen Heinitzbachtals führte.

Dort angekommen, ging's auf gut bekannten Pfaden zurück in Richtung Elversberg, über die A8, vorbei am Stadion und durch die Neunkircher Straße Richtung Heimat.

Je länger der Lauf dauerte, umso mehr Spaß hatte ich. Hätte von mir aus noch ruhig weitergehen können! Das war heute mal wieder ein schöner Lauf, der mich motiviert hat, mich in nächster Zeit reinzuhängen, um in Form zu kommen.





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