Dienstag, 21. Februar 2017

#hamburg2017 #07 Zehn schnelle Bahnrunden




Heute war Intervalltraining angesagt: 10 schnelle Runden auf dem Stadionoval in jeweils 90 Sekunden mit 200m Traben dazwischen, sowie 2,4 km Ein/Auslaufen.

Intervalltraining (auch Hochintensives Intervalltraining: HIIT) ist eine Trainingsmethodik im Sport, die durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist. Dabei werden die Erholungsphasen von der Dauer und Intensität so gestaltet, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann. Durch die unvollständige Erholung wird ein starker Trainingsreiz gesetzt.

Intervalltraining hat je nach Ausprägung das Ziel, die Kraftausdauer, die Schnelligkeitsausdauer, die Laktattoleranz, den Laktatabbau, die maximale Sauerstoffaufnahme oder auch das Tempogefühl (z. B. Wettkampftempo) zu verbessern. Weiterhin kann das Intervalltraining zur Verbesserung und Ökonomisierung der Bewegungsabläufe (inter- und intramuskuläre Koordination) beitragen (Quelle: Wikipedia).

Super Laufwetter: 10°C, bewölkt, aber kein Regen
Das Tempo, das ich lief, entspricht einem Wettkampf-Kilometer in 3:45 - also einer Zeit von 37:30 über zehn Kilometer, wenn ich statt einer Runde 25 laufe. Das ist gar nicht so weit weg von meiner persönlichen Bestzeit über zehn Kilometer, die bei 37:41 steht. Aber da dies erst meine dritte Intervalleinheit in der diesjährigen Marathonvorbereitung war, war ich mir zunächst etwas unsicher, ob mir das heute gut gelingen würde.

Zu Unrecht: Es lief von Anfang an super, auf den ersten fünf Runden ging ich sogar viel zu schnell an und musste gegen Ende rausnehmen. Auf den zweiten fünf gelang mir ein regelmäßigeres Tempo. Und der Pulshöchstwert stieg von Runde zu Runde nur ganz leicht an.

Nach knapp einer Stunde war ich dann auch schon fertig und hatte ein richtig befriedigendes Gefühl. Hoffentlich geht's so weiter!

Der Vergleich mit der entsprechenden Einheit vor Chicago 2016 ist unfair: Damals hatte ich keine Tartan-, sondern eine Aschenbahn und war auch bei weitem nicht so "tempohart" wie jetzt. Trotzdem interessant: Der Maximalpuls der ersten und letzten Runde damals war 161/170 (Spitze 171 in Runde 7), diesmal 148/156, wobei der letzte der höchste war - und trotzdem fünf Schläge unter dem Anfangswert aus dem August 2016!

Morgen 100 min. Dauerlauf in 5:30/km, am Donnerstag Pause, Freitag zwölf schnelle km in 4:30/km, wahrscheinlich rund um den Brönnchesthalweiher, und Samstag dann entspannte 70 Minuten Jogging, ehe am Sonntag der nächste lange Lauf ansteht.

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