Freitag, 25. Dezember 2015

#Festive500_2015 Tag 2: Futtern bei Muttern

Garmin Connect

Zweiter Tag, zweite Fahrt!


Weiter geht's mit den Festive 500: Heute waren die 200 km zu knacken

 

Jan-Robin beim Start um 10:30 Uhr
Mit der Strava-Herausforderung Rapha Festive 500 ist das ja so eine Sache. Flach an Flüssen vorbei kann jeder - also hatte ich mir für heute zwar "nur" ca. 85 km vorgenommen, dafür aber auch einige Höhenmeter. Es ging u.a. von Quierschied nach Holz hoch, den Hoxberg von Saarwellingen aus, und danach war Tälerspringen angesagt, mit heftigen Steigungen in Landsweiler, Macherbach und Marpingen.

Der Sohnemann fuhr morgens mit - bis zu meinen Eltern in Schwarzenholz waren es knapp 28 km, und mit der Familie trafen wir uns um 12 zum Essen. Danach noch Besuch bei meiner Tante, ehe die Familie mit Jan-Robin im Auto zurück und ich mit dem Rad weiter fuhr - knapp unter 60 km hatte ich noch vor mir.

Blick vom Hoxberg in Richtung Göttelborner Höhe
Zunächst ging's über Saarwellingen den Hoxberg hoch, dann runter bis ins Osenbachtal und ab Landsweiler "am weißen Stock" hoch in Richtung Illtal nach Bubach-Calmesweiler.

Ohne dass ich mich großartig auspumpte, reichte die Leistung immerhin für Platz 2 auf der Strava-KOM-Liste. Wow!

Ab Bubach-Calmesweiler ging's gleich wieder hoch nach und durch Macherbach und über die A1 in Richtung Finkenrech.

Die Straße wurde immer schlechter, und da ich noch nie dort gewesen war, hatte ich mit gpsies.com vorgeplant.

In Macherbach geht's steil bergauf...
Man konnte mit dem Rennrad gerade noch so fahren, aber mit einem Crosser wäre man deutlich besser unterwegs gewesen.

Trotzdem kam ich heil auf Finkenrech an, und von da an lag ja nun wieder Asphalt vor mir.

Über die L303 ging's nach Tholey, wie gestern - aber dann gar nicht erst in den Ort hinein, sondern gleich nach links den Marpinger Weg.

Von dort geht's nach einem kleinen Zwischental hinunter ins Alsbachtal und die Ortsmitte von Marpingen, und von dort gleich wieder hoch in Richtung Rheinstraße.

Puh! Das forderte ganz schön. Trotzdem - wie schon in Landsweiler erfuhr ich mir auch hier Platz 2 der KOM-Liste. Sooo schlecht kann meine Form also nicht sein...

Danach war ich aber ziemlich zerschossen. Es ging auch langsam in Richtung Sonnenuntergang.

Schattenspiele...
Über den alten Römerweg fuhr ich in Richtrung Mainzweiler, und da ich nun einfach nur noch heim wollte, ging's halt noch ein Stück querfeldein von der L 292 direkt in Richtung L141 und L128 durch den Wald. Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist halt immer noch die Gerade...

Dann auf in Richtung Römerweg nach Wiebelskirchen! Die Batterie meiner Di2 war fast leer, ich konnte schon nicht mehr aufs große Blatt - aber das brauchte ich nun eh nicht mehr. Relativ gemütlich riss ich die letzten 10 km ab. Am Ende waren es immerhin 87 km mit fast 1.500 Höhenmetern. Ein bisschen "street credibility" muss schon sein...

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