Montag, 28. Dezember 2015

#Festive500_2015 Tag 4: Reinheim-Bebelsheim-Runde

Garmin Connect



Und wieder einen neuen Berg entdeckt!



Unterwegs im südlichen Bliesgau



Hinter Bayrisch Kohlhof - mystischer Nebel...
Am Tag vier der "Festive 500" war ich allein unterwegs und hatte mir 65 km in knapp zweieinhalb Stunden vorgenommen. Eineinviertel Stunden lockeres Einrollen die Blies hinab, und ab Reinheim wollte ich auf der zweiten Hälfte erstmals die Verbindungsstraße nach Bebelsheim, danach noch einige Hügel in Angriff nehmen.

So lief's dann auch recht locker und unaufgeregt ab Ingweiler den Bliestalradweg runter bis nach Reinheim, wo ich mit einem 29,1er Schnitt und einem 120er-Pulsschnitt ankam.

Ersterer sollte von nun an sinken, letzterer steigen: Es ging die Bebelsheimer Straße steil bergan, rechts kam einem die Waldklamm entgegen, ein kleiner Nebenbach der Blies.

Der Einstieg in den Berg: Bebelsheimer Straße, Reinheim
Die Steigung war heftig: ca. 175 hm auf 2,5 km (7% im Schnitt) mit einigen giftigen Rampen drin. Aber die Straße ist durchgehend gut asphaltiert und absolut rennradgeeignet.

Dann war man oben "Auf der Lohe" und konnte den schönen Blick ins Mandelbachtal hinunter genießen.

Geradeaus führte der Radweg weiter über die Höhe, aber der Asphaltweg führte talwärts, und den nahm ich auch.

Nach einer kurzen, schnellen Abfahrt nach Bebelsheim ging's dann die Kaiserstraße (B 423) durch Bebelsheim und Wittersheim hoch nach Alsweiler, das Profil ist wellig, und der Gegenwind war auch nicht gerade motivationsfördernd.

Lohn nach dem Anstieg: Schöner Blick ins Mandelbachtal
unten zu sehen der Ortsteil Bebelsheim
Aber ich freute mich schon auf die schöne Abfahrt runter ins Würzbachtal. Unterwegs begegnete ich einem Sportkameraden, der mir bereits etwa einer Stunde vorher auf dem Bliestalradweg entgegengekommen war - offenbar fuhr er eine ähnliche Runde, nur in umgekehrter Richtung.

Die Abfahrt nach Niederwürzbach (bis zum Kreisel) fuhr ich im Schnitt mit fast 50 km/h. Das machte richtig Spaß, auch wenn an mir kein Abfahrer verlorengegangen ist.

Danach ging's über Hassel, Rohrbach, durchs Mühlenbachtal und Spiesen nach Hause. Diesmal nahm ich die Herausforderung der "Spieser Hohl" zwar an, aber mit deutlich gebremstem Schaum: Ich brauchte für die knapp 900m ab Kreisel Spiesen mit über die Kuppe 4:20min - da war ich schon deutlich schneller unterwegs, allerdings dann auch mit anderen Pulswerten als 146 (Schnitt) bzw. 155 (maximal).

Nach 2:21h war ich wieder zuhause. Alles locker! Morgen, am zweitletzten Tag der Challenge, ist dann wieder ein "Hunderter" dran...

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