Dienstag, 29. Dezember 2015

#Festive500_2015 Tag 5: Saar, Albe und ein paar kleine Hügel

Garmin Connect

Ausflug nach Frankreich


 Endlich mal Druck auf dem Pedal


In Sarreguemines: Mündung der Blies in die Saar
Nach dienstlichen Terminen in der Landeshauptstadt hatte ich mir den Nachmittag freigenommen und startete ab der "Daarler Brück" zunächst die Saar hinauf in Richtung Sarreguemines.

Da konnte ich schon fast auf Autopilot schalten, nahm aber trotzdem erfreut die 2 * 100m Ausbesserungsarbeiten der Landeshauptstadt Saarbrücken am Leinpfad hinter der Güdinger Schleuse bis kurz vor der Grenze nach Frankreich zur Kenntnis. Super! Die Strecke hatte es dort aber auch echt nötig.

Bis mitten in die kleine Schleife zwischen Zetting und Wittring blieb ich relativ locker mit einem 30er-Schnitt  am Saarkanal, dann fuhr ich - Premiere! - den Radweg nach Siltzheim hoch.
Der Radweg hoch nach Siltzheim

Eigentlich wollte ich ab jetzt etwas ruhiger fahren, hatte jedoch Bock und hielt einigermaßen den Druck auf dem Pedal. Nach der welligen langen Geraden und der folgenden Abfahrt nach Herbitzheim hatte ich immer noch die "Drei" vorne stehen.

Nun denn! Weiter am Kanal entlang, unter der A4 durch und ab in Richtung Sarrealbe. Dort verließ ich den Kanal kurz nach der Überquerung der Albe und fuhr - auch das zum ersten Mal - nach Rech und dann über die D28 das Tal der Albe hinauf.

Blick von der D28 südlich auf Hazembourg
- hinten die Vogesen
Ich überquerte die Einmündung der Rose in die Albe und erreichte über Schweix schließlich Le-Val-de-Guéblange - hier war ich vor einigen Wochen durchgekommen, nach meinem nach damaligem Plan "letzten" Rennradausritt für 2015. Tja, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.

Nachdem ich die Kreuzung Steinbach/Audviller (D28/D28m/h) überfahren hatte, schaute ich nochmal auf den Tacho. Immer noch verdammt nah an der 30, genau 29,9 km/h. Ich fuhr, jetzt richtig gut drauf, weiter nach Kappelkinger, von wo aus ein schmaler Feldweg geradewegs nach Norden führte. Lies sich prima fahren!

Heckenransbach - die Kapelle ist mindestens 1.200 Jahre alt
Es wurde nun etwas wellig, schließlich kam ich nach Hilsprich, nachdem ich drei km lang ein Rennradfahrerpaar vor mir "gejagt" hatte - gerade als ich die beiden eingeholt hatte, musste ich abbiegen und fuhr in Richtung Rémering-lès-Puttelange. Als ich dort in der Rue Principale ankam, erkannte ich auch die Strecke von der Fahrt am 25.10. wieder.

Nun ging's über die Kreuzung der D656 ab in Richung Grundviller und Heckenransbach, zwischendrin wieder über die A4 drüber und - immer noch mit einem 30er-Schnitt - in Richtung Woustviller runter.

Hundling - hier ist Landwirtschaft zuhause!
Ab dort wurde es wieder etwas welliger, aber schließlich kam ich über die D174M nach Hundling - wäre ich in Woustviller einfach die Rue Bruhl entlang des Dorfbachs weitergefahren, wäre ich exakt auf die Laufstrecke des diesjährigen RAID Sarre-Moselle gekommen!

Ab Hundling ging's dann über Ippling auf mittlerweile wieder bestens bekannten Wegen zurück in Richtung Saartal.

Den Schnitt von knapp über 30 km/h konnte ich entlang der Saar mühelos halten bis zum Wendepunkt an der Burbacher Schleuse und zurück zum Auto.

Das war wirklich das erste Mal, seit ich Rennrad fahre, dass ich im Dezember eine längere Fahrt mit einem Schnitt über 30 km/h gefahren bin!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen