Mittwoch, 21. September 2016

#chicago2016 #40 - 100 min. Dauerlauf in 5:20/km

#chicago2016 #40 - 100 min. Dauerlauf in 5:20/km






Und jetzt der erste von fünf harten Tagen...


96 km in fünf Tagen - jetzt geht's ans Eingemachte!


Blick über Gewerbegebiet "Nußkopf" mit Landsweiler-Reden
Nach dem Ruhetag gestern, der mir und meinen Füßen echt gut tat, stand heute der erste von fünf harten Trainingstagen bis zum Ende der achten Planwoche an: der erste von zwei Dauerläufen zwischen 18 und 19 km, dazwischen zwei Joggingeinheiten mit je 13, und zur Krönung den langen Lauf am Sonntag, mit 35 km den längsten der gesamten Vorbereitung.

Nachdem in den ersten sieben Wochen viel für die Grundschnelligkeit getan wurde, geht es jetzt vermehrt an die Ausdauer, Intervalle gibt's nur noch im Renntempo, und ab der Mitte der neunten Woche wird dann auch schon die Intensität runtergefahren, um beim Marathon maximal leistungsfähig zu sein.

Ich entschied mich (mal wieder) für die Achterrunde rund um die Redener Bergehalde und den Brönnchesthalweiher mit Solarpark, die 4,6 km hat. Das ganze viermal und noch ein paar Meter extra, und man kommt beim anvisierten Tempo von 5:20/km auf exakt 100 Minuten - so, wie es im Trainingsplan steht.

Sonnenuntergang über Bildstock
Auch den Dauerlauf am Freitag (90 Minuten in 5:00/km) werde ich hier laufen - allerdings nur auf der "halben" Acht rund um die Halde, acht Runden sind dann exakt die richtige Distanz, bei geplanten 11:15 pro Runde.

Heute lief ich aber etwas langsamer, doch schon auf der ersten Runde quälte mich ein übles Sodbrennen - die Rache der leckeren, aber sehr fetten Lasagne, die ich zu Mittag hatte. Es dauerte zwei Runden, bis sich da eine Besserung einstellte.

Unterwegs traf ich noch zwei liebe Freunde, weswegen ich auch einmal kurz anhielt - ansonsten lief ich recht gleichmäßig mit nur ganz leicht ansteigendem Puls auf den Runden zwei bis vier (129-132-133, die 121 der ersten Runde sagen nix aus, zum einen weil die Werte auf den ersten beiden Kilometern immer sehr niedrig sind, zum anderen wegen des Zwischenstopps).

Am schönsten, vor allem wenn man gegen Abend läuft, sind die mehrfachen Sonnenuntergänge - denn je nachdem wo man läuft, besonders auf dem Ablauf vom östlichsten Punkt der Strecke in Richtung Brönnchesthalweiher, aber auch ganz im Westen am unteren Ende der Acht zwischen Weiher und Solarpark, bekommt man jeweils einen Sonnenuntergang in Zeitraffer. Klasse!

Nach genau 100 Minuten war ich fertig, nur ganz leicht müde, aber schön ausgepowert. So macht das Training Spaß! Und im Gegensatz zur Boston-Vorbereitung im letzten Jahr fehlen mir in dieser Woche wohl auch keine zwei Einheiten, sondern ich kann den Plan durchziehen. Super!

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