Und jetzt der erste von fünf harten Tagen...
96 km in fünf Tagen - jetzt geht's ans Eingemachte!
Blick über Gewerbegebiet "Nußkopf" mit Landsweiler-Reden |
Nachdem in den ersten sieben Wochen viel für die Grundschnelligkeit getan wurde, geht es jetzt vermehrt an die Ausdauer, Intervalle gibt's nur noch im Renntempo, und ab der Mitte der neunten Woche wird dann auch schon die Intensität runtergefahren, um beim Marathon maximal leistungsfähig zu sein.
Ich entschied mich (mal wieder) für die Achterrunde rund um die Redener Bergehalde und den Brönnchesthalweiher mit Solarpark, die 4,6 km hat. Das ganze viermal und noch ein paar Meter extra, und man kommt beim anvisierten Tempo von 5:20/km auf exakt 100 Minuten - so, wie es im Trainingsplan steht.
Sonnenuntergang über Bildstock |
Heute lief ich aber etwas langsamer, doch schon auf der ersten Runde quälte mich ein übles Sodbrennen - die Rache der leckeren, aber sehr fetten Lasagne, die ich zu Mittag hatte. Es dauerte zwei Runden, bis sich da eine Besserung einstellte.
Unterwegs traf ich noch zwei liebe Freunde, weswegen ich auch einmal kurz anhielt - ansonsten lief ich recht gleichmäßig mit nur ganz leicht ansteigendem Puls auf den Runden zwei bis vier (129-132-133, die 121 der ersten Runde sagen nix aus, zum einen weil die Werte auf den ersten beiden Kilometern immer sehr niedrig sind, zum anderen wegen des Zwischenstopps).
Am schönsten, vor allem wenn man gegen Abend läuft, sind die mehrfachen Sonnenuntergänge - denn je nachdem wo man läuft, besonders auf dem Ablauf vom östlichsten Punkt der Strecke in Richtung Brönnchesthalweiher, aber auch ganz im Westen am unteren Ende der Acht zwischen Weiher und Solarpark, bekommt man jeweils einen Sonnenuntergang in Zeitraffer. Klasse!
Nach genau 100 Minuten war ich fertig, nur ganz leicht müde, aber schön ausgepowert. So macht das Training Spaß! Und im Gegensatz zur Boston-Vorbereitung im letzten Jahr fehlen mir in dieser Woche wohl auch keine zwei Einheiten, sondern ich kann den Plan durchziehen. Super!
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