Donnerstag, 22. September 2016

#chicago2016 #41 - 70 min. Jogging in 5:40/km mit Steigerungen

#chicago2016 #41 - 70 min. Jogging in 5:40/km mit Steigerungen






Endlich mal wieder durchs Kasbruchtal!

 

Lockere 13 km in der Mittagspause

 

 

Der Pfuhlwaldgraben - hier war mal ein Freibad!
Zwischen die drei etwas anspruchsvolleren, weil teils langen, teils schnellen Einheiten zum Ende der achten Trainingswoche vor dem Chicago-Marathon am 09.10.2016 hat Herbert Steffny zwei Jogging-Einheiten mit Steigerungen platziert, zum einen, um sich aufzulockern, zum anderen aber auch, um mit den Steigerungen ein paar Reize zu setzen und auch was gegen die Langeweile zu tun.

Auch gegen Letzteres wirkte die heutige Strecke: Das Kasbruchtal, eines von zwei Naturschutzgebieten in Neunkirchen (nein, das andere ist nicht die Betzenhölle, sondern die Bliesauen bei Wiebelskirchen) ist ein ideales Laufterrain. Ich laufe hier sehr gerne, kam aber aus irgendwelchen Gründen in der Vorbereitung auf Chicago erst einmal hier durch. Es wurde also wieder mal Zeit!

Bei Ludwigsthal wird's richtig waldig
Zum Kasbruchtal als "Laufarena": Entlang der beiden Hauptbäche "Pfuhlwaldgraben" und "Kasbruchgraben" ist es recht flach, aber an den Hängen bzw. den Ausläufern Richtung A8 auch wellig bis steil. So kann man sich seine Strecken basteln, wie man möchte, und auf dem insgesamt fast 50 km umfassenden Wegenetz alles laufen, was es so gibt: Asphalt, wassergebundene, breite Wege, Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade - es ist wirklich alles da.

Ich lief zunächst vom Parkplatz an der Unterfahrt der A8 den Pfuhlwaldgraben bzw. den Kasbruchbach ab dem Zusammenlauf der beiden Bäche ganz herunter, dann wieder seitlich hoch in Richtung Ludwigsthal, dort ein wenig herum und dann auf die andere Seite über die Höhe zwischen Kasbruchgraben und Pfuhlwaldbach. Dann nochmal das Tal runter und wieder hoch zurück zum Parkplatz. Zwischendurch immer wieder Sprints von ca. 80-100m Länge, je nach Steigung.

Am Bach entlang geht es auch über Brücken und Stege
Ich hatte meinen Pulsgurt vergessen, für einen Laufdatenjunkie wie mich eigentlich ein No-Go, aber so ohne den harten Zug rund um das Brustbein fühlte ich mich sogar ein wenig freier. Zwischendurch auf flacher Strecke maß ich den Puls mal per Hand, ich schätze den Durchschnitt mal auf knapp unter 130.

Nach fast exakt 70 Minuten war ich wieder am Auto. Ich fühlte mich ausgepowert, aber nicht müde - genau richtig. Morgen geht's weiter mit 90 Minuten zügigem Dauerlauf in 5:00/km, wahrscheinlich achtmal um die Redener Bergehalde - das sind 11:15 min pro Runde. Samstag steht dann meine genau 1000. Laufaktivität an, seit ich Ende 2008 wieder ernsthaft mit dem Laufen begonnen habe!

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