Samstag, 17. September 2016

#chicago2016 #37 - 30 min. Jogging in 5:40/km mit Steigerungen

#chicago2016 #37 - 30 min. Jogging in 5:40/km mit Steigerungen






Noch mal kurz ins Weilerbachtal


Schöner Lauf bei Sonnenschein - Leider schwächelt der Garmin Forerunner 620 mal wieder


Am Ende des ersten Kilometers - die Brücke über die B41
Als letzter "Aufgalopp" vor dem morgigen Halbmarathon lief ich nochmal meine "Standardhalbstundenrunde" hinunter ins Weilerbachtal und wieder hoch - ein lockerer Lauf mit einigen Steigerungen, um die Muskeln einerseits locker zu halten, andererseits aber auch leichte Reize zu setzen.

Es hat richtig Spaß gemacht, allerdings habe ich dann doch ein bisschen mehr auf die Tube gedrückt, als ich es hätte tun sollen - eine Pace von 5:04/km statt 5:40/km. Mitschuld daran hatte sicherlich meine Laufuhr.

Speziell im bewaldeten Terrain mit vielen Kurven offenbart die Garmin Forerunner 620 echte Schwächen, das GPS-Modul ist viel schlechter als beim "Vorgängermodell" Forerunner 405 CX. Man sieht auf der Karte regelrecht die Teile des Kurses, die es unterschlägt, vor allem bei km 2.

Fast zuhause mit Blick auf den Hochnebel am Höcherberg
Ich messe meine Strecken immer mit openstreetmap.org nach - hier waren es statt 5,59 km in Wirklichkeit 6,09. Das ist mehr als eine normale Fehlertoleranz und macht die Uhr zumindest in diesem Terrain für Läufe nach Pace meiner Meinung nach ungeeignet. Das ist mir schon öfter aufgefallen, aber ich laufe eh immer etwas schneller als im Plan und von daher macht es mir nicht soviel aus.

Aber für Laufanfänger, die sich auf die Uhr verlassen, kann das sehr frustrierend sein. Da nutzt es auch nichts, dass sie bei freiem Sichtfeld, beispielsweise entlang von Flüssen oder bei Stadionrunden, recht exakt ist. Für ein Produkt in diesem Preissegment (180-200 €) ist das beschämend.

Egal - ich freu mich jedenfalls auf den Halbmarathon morgen!

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