Freitag, 26. Januar 2018

#tokyo2018 #30 Vorsichtiges Herantasten an ein wenig Tempo


Es wird immer besser - aber die Skepsis bleibt


Erstmals mit dem verletzten Muskel "ein bisschen schneller"


Heute morgen habe ich mit meinem Physio noch die Lage besprochen - der Muskel fühlt sich prinzipiell gut an, wird auch immer weicher - aber knapp oberhalb der Kniekehle zeigt sich doch eine leichte Verfärbung, was auf eine, wenn auch wohl nicht große, Schädigung des Muskelgewebes hindeutet.

Möglicherweise hat das gemäßigte Training der letzten Tage, unterstützt durch den Einsatz von Finalgon, auch die Verletzung erst sichtbar gemacht - hätte ich einfach nichts gemacht, hätte man es wohl auch gar nicht gesehen.

Der Läufer vor mir war mein Fixpunkt für gut 15 Minuten
In jedem Fall ist klar, dass ich weiter vorsichtig sein muss. Mein Körpergefühl sagt mir, dass ich, wenn es mir gelingt, den Überehrgeiz einzuhausen, in jedem Fall weitertrainieren kann.

So auch heute - ich lief mich zwei Kilometer ein, dann testete ich mal ganz vorsichtig, wie der Muskel auf etwas schnelleres Laufen (unter 5:00/km) reagiert.

Überraschend gut! Keine Schmerzen, keine Beschwerden - so lief ich mal zehn Kilometer in 48:15 Minuten, ohne dass ich auch nur irgendwann das Gefühl hatte, das sei zuviel. Aber schneller wäre nicht gut gewesen, auch das merkte ich einfach. Am Ende noch lockere zwei Kilometer auslaufen - alles gut!

Auch nach dem Training fühlte sich der Oberschenkel schon viel besser an als an den beiden letzten Tagen.

Trotzdem gilt weiter: Vorsicht! Auch wenn's vielleicht ein wenig monoton wird - in den nächsten Tagen wird einfach nur gelaufen, und das gemäßigt. Der Plan: Morgen 70-90 Minuten ganz locker in 5:30/km, am Sonntag lang: 25 km in 5:20/km, die letzten 10 dann in 5:00/km.

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