Mittwoch, 31. Januar 2018

#tokyo2018 #35 Ab ins Mutterbachtal



Berg und Tal zum Monatsabschluss


Der Januar 2018 war mein zweitintensivster Laufmonat aller Zeiten




Kurz vor dem Hofgut Menschenhaus bei km 3,5
Heute habe ich mit einem schönen Lauf durchs Mutterbachtal und andere schöne Ecken meines Reviers den Laufmonat Januar standesgemäß beendet.

Auf dem fast 20 km langen Lauf zog es mich auch in eher crossige Bereiche rund um Eschweilerhof, ins Kleber- und Weißelbachtal und am Ende auch nochmal durch den Beckerwald.

Das Tempo war mit 5:08/km zügig, aber nie anstrengend. Auch der linke Oberschenkel machte das gut mit, ohne zu jaulen.

Ich werde langsam optimistischer, aber was das Tempotraining angeht (noch) nicht mutiger. Es bleibt vorerst bei gedämpftem Tempo, das verträgt die Muskulatur gut, und für echte Tempotests ist es auch noch zu früh - ich darf nicht vergessen, dass es gerade mal zehn Tage her ist, dass ich mir die Verletzung zuzog.

Vor nicht allzu langer Zeit stand hier im Mutterbachtal
noch eine marode Brücke, über die man die A6 in Richtung
Bildungszentrum der Arbeitskammer überqueren konnte.
 Leider wurde diese nicht saniert, sondern entfernt. Schade!
Zur Monatsstatistik: Seit ich laufe, also seit Ende 2008, habe ich nun insgesamt vier Mal die 400 km in einem Monat erreicht.

Im abgelaufenen Januar bin ich in 26 Laufeinheiten insgesamt 416 km gelaufen, das ist mein zweitintensivster Laufmonat aller Zeiten - bemerkenswert, gerade im kalten und nassen Januar.

Den Rekord stellte ich 2013 im September auf, als ich in 28 Einheiten insgesamt 434 km lief, in der Vorbereitung auf den New-York-Marathon.

Ansonsten waren es noch zweimal 407 km im Jahr 2012 (in 29 Einheiten im März in der Vorbereitung auf den Marathon in Bonn, die ich aber leider verletzungsbedingt wegen eines Muskelfaserrisses abbrechen musste, und nochmal in 27 Einheiten im September vor dem Berlin-Marathon, bei dem ich meine bis heute stehende Bestzeit von 2:56:47 lief).

In der STRAVA January Running Distance Challenge kam ich damit unter 174.015 Teilnehmern immerhin auf Platz 1.665 - damit war ich bester Saarländer und unter 4.485 Deutschen auf Platz 54.

Man erkennt es kaum - aber im Weißelbachtal begegnete ich
einem Reh, das sich sogar fotografieren ließ!
Morgen laufe ich nochmal lockere 70 Minuten zum Beine-Ausschütteln, und am Freitag dann 90 Minuten in 5:00/km - mehr Tempo muss zur Zeit nicht sein. Samstag dann wieder eine lockere Einheit wie Donnerstag, und am Sonntag dann der längste Lauf mit 35 km statt des Test-Halbmarathons.

Diesen langen Lauf wiederhole ich dann auch am Sonntag drauf. Der nächste Ruhetag wird erst am nächsten Dienstag sein - nach dann 13 Tagen Training am Stück!

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