Mittwoch, 3. Januar 2018

#tokyo2018 #12 100 Minuten an der Halde – Knie scheint zu halten...

Kilometersammeln, Hoffen und Bangen...


Wie geht's weiter mit dem Knie?


12 Einheiten sind vorbei und 182 Kilometer laufend abgerissen, seit ich am 19.12.2017 mit der Vorbereitung auf den Tokyo-Marathon am 25.02.2018 angefangen habe. Wie in fast jeder Vorbereitung seit dem Beginn meiner "Läuferkarriere" quält mich irgendein Wehwehchen, diesmal ist's (zum ersten Mal) ein Patellaspitzensyndrom am linken Knie.

Am Brönnchesthalweiher
Heute stand ein 100-Minuten-Joggingeinheit auf dem Programm. Bereits in der zweiten und in der achten Einheit hatte ich solche Läufe absolviert, aber immer ins Ruhbachtal, also mit ein wenig Trail, und auch jeder Menge Höhenmetern.

Das wollte ich mir diesmal zur Schonung des kostbaren Gelenks aber sparen. Also ging's (mal wieder) an die Halde.

Ich hatte ein schönes "Sonnenfenster" im ansonsten regnerischen Tag erwischt, aber "Burglind" forderte mich trotzdem mit bemerkenswerten Windböen, die einen manchmal fast zum Stehen brachten.

Der Wind kam auch außerhalb der Böen stark aus Nordwesten, so dass man wirklich zur Hälfte in den Wind hineinlief, aber auf der anderen Seite auch guten Rückenwind hatte, wenn's andersrum ging. Das erklärt auch den etwas erhöhten Puls.

Auf den letzten Metern...
Aber ansonsten lief ich wie ein Uhrwerk, immer zwischen 5:29 und 5:32/km, und das Knie machte gut mit. Das Beste: Auch noch Stunden nach dem Lauf fühlte es sich richtig gut an!

Morgen ist erst mal Pause und endlich der Termin bei meinem Physio. Danach sehen wir weiter.

Ich bin ziemlich guter Dinge, dass Jörg Hüther-Funk mich wieder perfekt rebootet. Macht er eigentlich immer.

Und wenn das auch morgen klappt, kann ich Freitag vielleicht sogar die 12 km in 4:30/km angehen...

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