Samstag, 27. Januar 2018

#tokyo2018 #31 Trailig rund um FuKoLu


Mal wieder Trail und ein wenig Erkundung

Im Nebel rund um den gesamten Ortsratsbezirk im Südosten der Stadt


Am Start zu Hause
Heute standen eigentlich nur 70 Minuten Laufen an, aber wegen eines engen Terminplans am morgigen Sonntag habe ich mich entschieden, die morgen geplanten 35 km dann doch - wie auch ursprünglich vorgesehen - ein wenig einzukürzen.

Ich werde 32 km laufen, 22 ganz gemütlich und die letzten 10 ein wenig schneller, aber - eingedenk meiner Muskelverletzung - bloß nicht zu schnell.

Um das ein wenig auszugleichen, sollte es heute rund um Furpach, Kohlhof und Ludwigsthal gehen - fast 18 km mit einigem an Trailanteil und einigen kurzen Passagen, die ich bisher noch nicht gelaufen war.

Auf dem Grenzsteinweg
Es war sehr neblig und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, als ich gegen 11:45 Uhr loslief. Die Sonne versuchte alles, kam aber nicht durch - dies sollte während des gesamten Laufs so bleiben.

Den ersten Kilometer lief ich sehr langsam, vor allem hörte ich in meinen Biceps fermoris hinein, der, wiederum mit Finalgon vorgewärmt, ein wenig brauchte, um "rund zu laufen". Danach suchte und fand ich mein angenehmes Tempo.
Leider sponn der Herzfrequenzmesser und präsentierte mir ab km 3 Werte um die 180. "Sei Lääwe nitt!", dachte ich.

Eine alte Garmin-Schwäche, die mich jetzt jahrelang verschont hatte - hoffentlich gibt er sich wieder. Vielleicht war der Sensor auch sauer, dass ich ihn gestern schlicht vergessen hatte und die Werte vom Arm so in die Statistik eingingen - das wäre auch heute aussagekräftiger gewesen. Am wahrscheinlichsten aber - er hat gar nicht verbunden (vielleicht schwächelt die Batterie), so hat der Sensor an der Uhr übernommen, und da ich die über dem Langarmshirt trug, stimmten die Werte wegen des fehlenden direkten Hautkontakts einfach nicht, nachdem das Shirt die erste Schweissfeuchtigkeit aufgenommen hatte.

Teilweise war es schon sehr trailig - hier kurz vor der Harrau
Wie auch immer - die Werte waren fern vom Stern und sind deshalb in der Statistik auch nicht drin. Geschätzt denke ich mal 135 im Schnitt und 150 maximal.

Ich lief den Franzosenweg runter, dann die Kirkeler Straße bis zum Grenzsteinweg, dann über den denselben in Richtung Kohlhof. Bei km 6,67 lief ich dann geradeaus über den sehr trailigen Pfad (den die Überbeanspruchung durch Reiter nicht besser gemacht hat) weiter geradeaus in Richtung Harrau.

Von dort ging's zurück nach Kohlhof und rund um die Siedlung "Am Hirschberg" (dieses kurze Stück war ich bisher nie gelaufen) und danach über den Hirschbergweg-Ost (auch den kannte ich noch nicht) zum Sportplatz Kohlhof.

Im Vogelschutzgehölz bei Ludwigsthal
Danach runter an die L287, über die Brücke nach Ludwigsthal, und dort nochmal ein Stück parallel zur L287 und dann quer durch den Wald zur Furpacher Straße (auch dieses kurze Stück war neu für mich).

Lustig während der ganzen Zeit: Es war so feucht, dass ständig Tropfen an meinen Augenbrauen kondensierten und mir das Wasser in die Augen tropfte!

Unten an der Furpacher Straße ging's dann durchs Vogelschutzgehölz in Richtung Kasbruchtal und von dort den Pfuhlwaldbach hoch Richtung City, dann über die Scheib und die Hermannstraße heim.

Das war ein schöner Lauf, auch - oder gerade weil - es so neblig war. Die Landschaft hat dann einen ganz eigenen Zauber. Und auch mein lädierter Muskel fühlte sich danach gut an. Ich freu mich schon auf morgen!





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