Längster Lauf seit mehr als einem Jahr
Mit Marc-Uwe und dem Känguru wurde es auch nicht langweilig...
Heute galt's! Die Königsdisziplin der Marathonvorbereitung ist immer der lange Lauf am Sonntag - wer die Überwindungskraft aufbringt, das an den wettkampffreien Sonntagen sechsmal durchzuziehen, schafft sich beste Voraussetzungen fürs Gelingen des ambitionierten Vorhabens.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich jetzt auch das Gefühl, im Trainingsplan angekommen zu sein. Heute morgen musste ich mich gar nicht groß überwinden, es ging um 07:15 Uhr mit dem Auto nach Kohlhof an meine gewohnte Startstelle, die evangelische Kirche in der Niederbexbacher Straße.
Der Bliestalradweg zwischen Limbach und Beeden |
Ich rollte auch gut los und achtete konsequent auf schnelle, kurze Schritte. Die Werte zeigen, dass mir das auch weitestgehend gut gelang.
Der gegen Ende ansteigende Puls zeigt aber auch, dass da durchaus noch Entwicklungspotential ist.
Auf den Ohren hatte ich ab dem Radweg ein schönes Hörbuch, der dritte Teil der Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling: "Die Känguru-Offenbarung". Zum Wegschreien - so wurde mir auch nicht langweilig!
Morgens um 07:50 sieht man noch Rehe in der Bliesaue... |
Der VO²Max-Wert ist auch wieder ein wenig geklettert, jetzt auf 51. Immerhin! Im Frühjahr war ich schon mal auf 52, aber zu Beginn des Trainings standen da nur 47. In Boston beim Marathon hatte ich 56. Da sieht man, wo ich noch hin muss...
Danach ordentlich gedehnt, gut gegessen und vor allem jede Menge getrunken - so muss das sein. Große körperliche Anstrengungen stehen ja heute zum Glück nicht mehr an...
Morgen dann ist Erholung angesagt. Lockere 70 min. Jogging in 5:45/km, ehe am Dienstag auf der Bahn Tempo gemacht wird - 10 * 400m in 90 sec. mit 200m Trabpause.
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