Mittwoch, 31. August 2016

#chicago2016 #23 - Abendlauf an den Glashütter Weiher

#chicago2016 #23 - Abendlauf an den Glashütter Weiher






Wochenmittelauf (fast) in die Dunkelheit


Dank iPhone-Lampe und guter Augen kam ich doch noch heim...


Heute kam ich erst spät von der Arbeit nach Hause. Aber der 100-Minuten-Lauf musste noch klappen!

Im Beckerwald rechts der "Spieser Hohl"
Ich lief meine übliche "Startrampe" über den Schlesierweg und die Kombination "Am Schlößchen/Römerweg" in Spiesen, um in den Beckerwald zu kommen. Dann ging's aber vorbei an WZB, CFK und entlang der Kerben der Seitenbäche des Spieser Mühlenbachs bis zum Grenzsteinweg.

Den Weißenbach runter und überquert, dann den Kleberbach runter bis fast zum Weiher und dann nochmal hoch auf die Wasserscheide zum Mutterbach - die Strecke war schon profiliert.

Nun begann es auch richtig duster zu werden. Ich lief den crosstechnisch interessanten, aber bei diesen Lichtverhältnissen schon nicht unkomplizierten Paralleltrail zum Hauptweg in Richtung Menschenhaus - den war ich schon ewig nicht mehr gelaufen.

Das WZB in Spiesen in der Abendsonne
Am Menschenhaus angekommen, war es für weitere Trail-Experimente zu dunkel geworden. Also schön entlang der Hauptstraße und dann über den Franzosenweg nach Hause.

Die letzten Kilometer hätte ich ohne die Hilfe meiner iPhone-Leuchte wohl nicht geschafft, bzw. ohne diese Beleuchtung an der L117 entlang zu laufen, wäre wohl zu gefährlich gewesen.

Die Durchschnittstrittfrequenz von 171 ist etwas niedrig - aber gerade im Dunkeln machte ich doch lieber große, raumgreifende und vorsichtige Schritte anstatt der "Trippelei".

When the sun goes down... - ich hatte noch zehn km vor mir!
Ansonsten ein gutes Training und wieder mal 17 km gefressen. Unverzichtbar. Trotzdem merkte ich immer noch den Limlauf vom Samstag in meinen Beinen. Aber egal. So langsam kommt die Form, glaube ich.

Mit dem gerade beendeten August liegt der erste volle Trainingsmonat nun also hinter mir.

Mit einer Gesamtlaufleistung von 320 km habe ich meine höchste Monatslaufleistung seit dem März 2015 (382) erbracht und damit auch die zweithöchste in den letzten dreieinhalb Jahren.

So weit, so gut: Ich fühle mich körperlich besser, als ich das noch vor einem Monat zu träumen gewagt hätte.

Die Brücke über den Weißelbach am Grenzsteinweg
Am Wochenende beende ich die fünfte von zehn Trainingswochen. Vor mir liegen noch ein Test-Wettkampf über 10 km (Sonntag in Rülzheim) und ein Test-Halbmarathon in Köln 14 Tage danach.

Ich mach an dieser Stelle auch schon einmal Werbung für das Tippspiel, bei dem jeder, der mindestens zehn Euro für den Förderverein des Friederike-Fliedner-Hospizes in Neunkirchen spendet, meine Endzeit tippen kann.

Derjenige, der am nächsten liegt, wird von mir - mit Partner - nach meiner Rückkehr aus Chicago zu einem Mittagessen in ein Neunkircher Restaurant eingeladen. Mehr dazu an dieser Stelle in den nächsten Tagen.

Drückt mir weiterhin die Daumen!

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