Dienstag, 23. August 2016

#chicago2016 #17 - Intervalle im Glutofen an der Blies

#chicago2016 #17 - Intervalle im Glutofen an der Blies




Langsam wird's - auch bei den Intervallen!


Trotz großer Hitze endlich mal eine Intervalleinheit voll durchgezogen


Wie der geneigte Leser dieses Blogs ja sicher weiß, bin ich nicht unbedingt ein Fan von Intervalleinheiten. Ich erkenne ihren Sinn: Das Tempotraining ist ein Reiztraining, durch kürzere schnelle Läufe erfährt der Körper einen Reiz, auf den er mit Anpassung reagiert. Er gewöhnt sich also häppchenweise an ein hartes Wettkampftempo, das bis in den "roten Bereich" geht.

Heiß war's...
Gerade für "Dieselläufer" wie mich, die zwar ewig laufen können, aber eben nicht besonders schnell, ist diese Art von Training superwichtig, sonst bräuchte ich an einen Marathon von unter drei Stunden gar nicht zu denken.

Nun hatte ich ja in dieser Vorbereitung diesbezüglich nicht so den richtigen Einstieg gefunden: Die erste Einheit mit 3 * 2000 m im Wettkampftempo abgebrochen, die zweite mit 10 * 400 m zwar durchgelaufen, aber gegen Ende langsamer geworden, die dritte mit 3 * 3000 m im Wettkampftempo war auch nicht so toll, mir ging irgendwie das Benzin aus, und ich lief die letzte Einheit 30 sec. langsamer.

Heute standen also 5 * 1000 m in je 3:55 an, und ich war mir gar nicht sicher. Es war glühend heiß, nur auf ca. 80 der 400m auf der Laufbahn im Wellesweiler Glutofen herrschte Schatten. Aber ich probierte es trotzdem, und die ersten beiden Einheiten liefen auch ganz gut. In der dritten musste ich aber schon etwas kämpfen, in der vierten noch mehr, und die fünfte und letzte war wirklich eine Qual für mich.

Aber - ich hab's durchgezogen, und alle Einheiten im Zeitplan (3:55/3:53/3:55/3:55/3:54)!

Das gibt mir dann doch etwas Mut und Zuversicht für den Limlauf am Samstag, den ersten Test in der Vorbereitung.

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