Dienstag, 16. August 2016

#chicago2016 #12 - Intervalle am Morgen

#chicago2016 #12 - Intervalle am Morgen






Intervalle sind doof, Vol. 2


Das schnelle Rennen ist einfach nicht meins - jedenfalls zur Zeit...


Der frühe Vogel fängt den Wurm, hatte ich mir gedacht - um das Dutzend an Lauftrainings für den Chicago-Marathon am 09.10.2016 vollzumachen, standen heute 5 * 1000 m in 3:55 mit 400m Trabpause auf dem Trainingsplan.

Sonnenaufgang über Sirmione
Ich lief mich in Richtung eines Wohngebietes ein, in dem die Straßen nach "großen Männern der Geschichte" benannt sind - Via Constantino il Grande, Via Cassio, Via Claudio il Gotico, Via Giulio Cesare usw...

Hier boten sich ruhige Straßen mit flachem Profil für ein Intervalltraining geradezu an. Nach 2,5 km Einlaufen startete ich mit einer 3:55, gefolgt von einer 3:54. Aber ich merkte, dass meine Beine da schon müde wurden.

Im dritten Intervall bekam ich mit viel Kampf noch eine 3:55 hin, aber im vierten hatte ich nur Saft bis zur Hälfte in 1:57, danach war's, als hätte mir einer den Stecker gezogen. Nach der 4:10 versuchte ich es gar nicht erst mit dem fünften und letzten Intervall, sondern lief gleich nach Hause. Wenn man keine Beine hat, geht halt nichts.

Man soll ab und an einfach auf seinen Körper hören, und meiner sagte mir: "Mehr ist heute nicht drin!". Was soll's, wird schon noch. Am Sonntag lauf ich eh lang statt Wettkampf, und dann wird das ganze nächste Woche einfach wiederholt.

Morgen fahr ich ohnehin Rad, und die Rundfahrt hat 135 km und über 2.000 hm. Das ersetzt locker den 100-Minuten-Lauf...

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