Dienstag, 9. August 2016

#chicago2016 #07 - Intervalle sind doof!

#chicago2016 #07 - Intervalle sind doof!






Tempohärte, Tempohärte, Tempohärte!


Heute trat meine Schwäche mal wieder zu Tage - aber es wird besser...


Zur Zeit ist klar, was mir am Lauftraining leicht fällt und was nicht: Je "dieseliger", also je länger und langsamer, umso besser, alles bis 5:00/km und knapp darunter ist zumindest kein Problem, dann wird's immer enger - das Ergebnis ist eindeutig: Ich muss an meiner Tempohärte arbeiten!

Uhr und Bahn zusammen ergeben - die Wahrheit...
Heute stand Intervalltraining an, und ich begab mich auf die Laufbahn nach Wellesweiler - ein 400-m-Oval, für die heutige Einheit mit 10*400m besser geeignet als die Laufbahn an der Fernstraße, die "nur" 333m hat.

Ich lief mich erstmal 6 Runden ein, das ging prima, dann die erste Einheit - schnell angegangen, langsam ausgelaufen, kein Problem. 200m Traben, dann die nächste. Argh - schon schwerer. Tempo (3:45/km) ist im Moment wirklich (noch) nichts für mich.

Durch die nächsten drei quälte ich mich, dann musste ich ein wenig nachlassen, um die zehn Einheiten auch vollzubekommen. Die letzten fünf waren eigentlich 4-5 sec. pro Einheit zu langsam, aber ich hab's zumindest durchgezogen. Wichtig war mir, das Training nicht abzubrechen. Auch wenn die Schrittfrequenz nach hinten raus abfiel, von anfangs 185 auf am Ende 183-181 - im großen und ganzen bin ich zufrieden, und schon in der Hälfte des Auslaufens hatte ich meine Beine auch wieder "unter mir".

Im Tempobereich liegen meine Stärken ohnehin nicht, aber ich merke, wie es besser wird.

Morgen dann der sechste Trainingstag in Folge: 100 min. Jogging in 5:30/km. Danach ein Tag Pause, aber vielleicht tausch ich auch und mache den flotten Dauerlauf (12 km in 4:30/km) schon am Donnerstag. Freitag ist nämlich Reisetag...

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