Dienstag, 14. März 2017

#hamburg2017 #22 5*1 km in 3:50/km (2,4 km E/A, 400m Traben dazwischen)




Nach einem Monat Training das Zwischenfazit: Läuft bei mir!

Am 14.02.2017 begann ich meine Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon am 23.04.2017. Nach nunmehr 21 Trainingseinheiten und einem Testwettkampf bin ich mit dem Zwischenfazit durchaus zufrieden: Fast 2 Kilo weniger, dafür den VO²-Max von 54 auf 56 verbessert - die Richtung stimmt! Gut, der Wert wird von der Uhr anhand eigener Angaben und den Laufergebnissen ermittelt, und das ist alles andere als wissenschaftlich exakt, aber dennoch: Ich merke, wie sowohl Grundlagenausdauer wie auch Schnellkraft und Tempohärte sich stetig bessern.

Die zweite Einheit mit den neuen Brooks Launch 4 - klasse!
Heute in der Mittagspause war mal wieder Intervalltraining angesagt. Der Steffny-Plan, nach dem ich seit 2012 in Berlin, wo ich mit 2:56:47 meine heute noch gültige Marathonbestzeit lief, trainiere, sieht bis auf die Wochen 6 und 8 (von 10) wöchentlich eine Intervalleinheit vor.

Ein bisschen müde bin ich trotzdem: Gerade mache ich den ersten von zwei Blöcken im Plan durch, innerhalb dessen man an neun aufeinanderfolgenden Tagen trainiert, ohne einen Ruhetag dazwischen zu haben (heute ist der siebente Tag).

Außerdem wechselt der Steffny-Plan jede Woche von einer Woche über 100 km zu einer unter 100 km, und letzte Woche war mit 111 km die bisher laufintensivste.

Egal! Auf die Intervalle heute freute ich mich trotzdem, zumal ich die Gelegenheit hatte, in der Mittagspause die Bahn im Wagwiesental zu nutzen - der Hausmeister des TuS Neunkirchen kümmerte sich um die Grünpflege, da war ich auch nicht so allein.

Strahlender Sonnenschein im Wagwiesental
Nach sechs Runden Einlauf ging's ins erste von fünf Intervallen: 3:50/km, das entspricht einer Zeit von immerhin 38:20 bei einem 10-km-Lauf. Mein Ziel heute war, alle Runden einigermaßen gleichmäßig zu laufen, maximal 2-3 sec. unter dem Ziel, und nicht wie ein Pfeil loszuschießen, um dann später immer langsamer zu werden. Das gelang, soviel vorab, auch einigermaßen.

Wie immer fiel mir die erste Runde einigermaßen schwer. Aber ab der zweiten ging's gut, obwohl mir die Leichtigkeit ein wenig fehlte - wie gesagt, seit sieben Tagen ununterbrochen im Training zu sein, merkt man dann doch irgendwo bzw. irgendwie.

Im Vergleich zu der entsprechenden Einheit in der Vorbereitung auf Chicago letztes Jahr jedenfalls war das eine Klasse besser, zumindest was die Pulswerte angeht. Fünf Schläge weniger im Schnitt, acht in der Spitze, Bodenkontakt 12 ms weniger. Damals wog ich wie heute knapp über 80 kg, und ab dem Zeitpunkt in der Chicago-Vorbereitung schaffte ich mich dann auch klar unter die 80. Das hab ich diesmal auch vor. Ansonsten reicht's für tempoharte Läufe nicht, das merke ich ganz klar.

Morgen und am Donnerstag 90 bzw. 50 min. Joggen, Freitag dann endlich mal ein Ruhetag. Samstag dann Einlaufen und Sonntag der nächste Test in Brühl!

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