Montag, 20. März 2017

#hamburg2017 #27 Regeneration in der Dunkelheit


Jetzt beginnt das Kilometerfressen!

Die sechste Trainingswoche und damit die zweite Hälfte der Vorbereitung auf den Haspa-Marathon Hamburg am 23.04.2017 begann heute mit einem anderthalbstündigen Regenerationslauf. Ich kam erst abends dazu und musste daher ein wenig im Dusteren laufen.

Am Elversberger Friedhof (km 5/16) wurde es schon duster...
Diese Woche steht das größte Trainingspensum an. Ich trainiere jede Tag bis auf den morgigen Dienstag, an dem ich mich noch vom Wettkampfsonntag erholen darf. Läufe von 70 bis 120 Minuten, Tempo ab Mittwoch immer im Bereich 5:20/min und schneller mit einem schnellen Dauerlauf (4:30/km über 10 km) am Freitag, und am Sonntag ein Crescendo-32er (die ersten zehn Kilometer in 5:30/km, dann zwölf in 5:00/km und die letzten zehn dann in 4:30/km).

So hole ich mir hoffentlich die Tempohärte, die mir momentan noch ein wenig fehlt. Insgesamt 114 km verlangt Steffny - da liegt einiges vor mir. Zum Glück sind die Wetteraussichten, abgesehen vom Mittwoch, vielversprechend.

32 Jahre "metabolisches Alter" - so was motiviert!
Was mich auf jeden Fall optimistisch stimmt: Ich hab es endlich geschafft, eine "7" vor die Anzeige der Körperwaage zu bekommen. Und die soll bitteschön auch stehenbleiben bis zum Marathonsonntag.

Mit 77-78 kg "Kampfgewicht" liefere ich in der Regel meine besten Marathons ab, mit weniger fehlt mir schon ein wenig die Kraft, mit mehr - na ja - das erklärt sich wohl von selbst. Mit 82,3 kg habe ich die Vorbereitung begonnen. Ich sehe mich da auf einem guten Weg.

Heute ging's über Spiesen und Elversberg in Richtung Schüren, allerdings probierte ich ab dort mal ein neues Streckenteil südlich am Startpunkt der PUR vorbei.

Auch so kam ich zum Einstieg in den Karl-May-Weg neben der L244 und lief diesen runter, aber nicht bis ins Ruhbachtal an den Bach hinein, sondern bog vorher wieder rechts ab hoch Richtung Schüren, auf einen Weg parallel zum Tal Richtung Ruhbachquelle. Es war da schon stockduster, zum Glück hatte ich eine leistungsstarke Taschenlampe dabei.

Ich überquerte die neu errichtete Brücke über den Ruhbach kurz vor der Quelle und lief dieser entgegen, dann, wieder in Elversberg, über die Glück-Auf-Straße hoch in Richtung Neunkircher Straße und zurück nach Hause.

Knapp anderthalb Stunden, 16 km, und die Beine gut ausgeschüttelt. Morgen Ruhe, und ab Mittwoch werden Kilometer gesammelt...






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